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„Den Handschlag zu verweigern, gehört zum guten Ton“ - Der Gesundheitsspezialist zum neuartigen Coronavirus

03.03.2020

„Den Handschlag zu verweigern, gehört zum guten Ton“ - Der Gesundheitsspezialist zum neuartigen Coronavirus © SDK - Unternehmensgruppe

SDK

Angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus „SARS-CoV-2“ nun auch in Deutschland informiert die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) zum Thema und gibt wichtige Tipps und Handlungsempfehlungen.

Die SDK verfügt als Gesundheitsspezialist über eine eigene hausinterne Gesundheitsberatung, die allen Mitgliedern und Mitarbeitern zur Verfügung steht. Experten beraten z.B. zu Patientenrechten oder Pflege. Auch eine erfahrene Ärztin ist im Team: Johanna de Haas.

Die Medien sind derzeit voll von Berichten über das neuartige Coronavirus, nicht alles ist seriös. Johanna de Haas hierzu: „Viele Informationen schüren vor allem Ängste. Generell gibt es keinen Anlass, in Panik zu verfallen. Dennoch ist die Lage ernst zu nehmen.“ Als seriöse Quelle verweist Johanna de Haas vor allem auf das Robert-Koch-Institut: „Die dort aufgeführten Informationen sind alle wissenschaftlich belegt und werden zudem regelmäßig aktualisiert“.

Die Ärztin empfiehlt vor allem: „Regelmäßiges und gründliches Händewaschen sind das A und O. Das schützt wirksam gegen Infektionen aller Art, nicht nur gegen das Coronavirus. Das bedeutet: Gründliches Einseifen – mindestens 20-30 Sekunden – sowie Abspülen unter warmem Wasser.“ Hinweise zur richtigen Handhygiene und weiteren Maßnahmen finden sich auf www.infektionsschutz.de. Ein weiterer Tipp von Johanna de Haas: „Vermeiden Sie Händeschütteln! Den Handschlag zu vermeiden, gehört in dieser Zeit eines sich ausbreitenden Virus nicht zum schlechten, sondern zum guten Ton.“

Bei der SDK gilt deshalb derzeit eine „No-Handshake-Etikette“. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden darüber hinaus regelmäßig über den aktuellen Sachstand und die Risikogebiete informiert.

„Wichtig: Risikogebiete sind nur solche Gebiete, in denen gehäuft Fälle des neuartigen Coronavirus auftreten. Auch hier bietet das Robert-Koch-Institut eine gute Übersicht. Aktuell (Stand 02.03.2020) sind dies in Europa lediglich die italienischen Regionen Emilia-Romagna, Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien“, so de Haas.

Johanna de Haas rät Personen, die sich krank oder erkältet fühlen: „Ganz unabhängig vom Corona-Virus gilt natürlich: Wenn Sie krank sind, bleiben Sie bitte zu Hause! Falls Sie Symptome zeigen, die auf eine Coronavirus Infektion hindeuten können, also Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber, aber auch Durchfall UND Sie möglicherweise oder sogar sicher Kontakt mit Infizierten hatten, gehen Sie bitte NICHT einfach zum Arzt. Rufen Sie vorher dort an und besprechen Sie das weitere Vorgehen oder wenden Sie sich direkt an das Gesundheitsamt.“

Der Hintergrund hierzu: In Arztpraxen befinden sich aktuell - auch wegen der Grippewelle - viele Menschen, die alle möglichen Viren und Bakterien in der Umgebung verteilen. „Sie können vermeiden, zusätzlich dazu beizutragen, zumal eine Behandlung sowieso nur symptomatisch möglich ist“, so de Haas. „Außerdem könnten Sie sich selbst in einer Arztpraxis zusätzlich noch infizieren.“

Zum gesundheitlichen Risiko durch das Coronavirus sagt sie: „Falls Sie oder ein Verwandter (chronische) Vorerkrankungen haben oder schwanger sind, gehören Sie zu einer Gruppe, die möglicherweise stärker gefährdet ist durch das Coronavirus (und die Grippe). Bei Schwangeren ist nicht sicher, ob eine besondere Gefährdung besteht, bei älteren und vorerkrankten Menschen jedoch schon. Holen Sie bei Symptomen in jedem Falle ärztlichen Rat ein, am besten zunächst ebenfalls telefonisch.“

 

Pressekontakt:

Karin Ebinger
Telefon: +49 711 7372-4913
Fax: +49 711 7372-4919
E-Mail: Karin.Ebinger@sdk.de

 

Unternehmen

SDK - Unternehmensgruppe
Raiffeisenplatz 5
70709 Fellbach

Internet: www.sdk.de

 

Über SDK - Unternehmensgruppe

Wer pflegt mich im Alter? Gut zwei Drittel der Bundesbürger ab 55 Jahren erwarten, dass maschinelle Helfer bei Bedarf ihren Gesundheitszustand kontrollieren und sie an die Einnahme von Medikamenten erinnern werden. Sechs von zehn rechnen zudem damit, dass Roboter Patienten künftig auch aus dem Bett heben werden. Dies ist das Ergebnis der Studie „Pflege im Alter 2019“ der mhplus Krankenkasse und der SDK Süddeutsche Krankenversicherung a.G., für die rund 1.000 Bundesbürger ab 55 Jahren befragt wurden.

 

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