Auf dem Weg zum Superpool - blau direkt und WIFO vereinen Kräfte
Um ihren angeschlossenen Partnern die Zukunft zu sichern, schließen sich die Maklerpools WIFO und blau direkt zusammen.
Die Maklerpools blau direkt und WIFO bündeln künftig ihre Kräfte in einer umfassenden organisatorischen Fusion. Die Zusammenarbeit umfasst sämtliche operativen Abteilungen beider Häuser. So würden in gegenseitigen Funktionsausgliederungen die gegenseitigen Stärken genutzt, Schwächen durch die Leistungsfähigkeit des Partners kompensiert und gleichzeitig Kräfte in Einkauf und IT-Innovation gebündelt und damit nachhaltig gestärkt. Rechtlich blieben hingegen beide Unternehmen eigenständig. Eine Veränderung der Eigentümerstrukturen sei nicht Bestandteil des Zusammenschlusses.
„Ich sehe unseren Zusammenschluss eher als eine moderne Variante nach dem Vorbild der EU“, erläutert CEO Lars Drückhammer. „In der EU behält jedes Land seine eigene Regierung, seine territoriale Integrität und Eigenständigkeit. Doch alle unterwerfen sich gemeinsamen Regeln, verständigen sich auf Arbeitsteilung und unterstützen sich gegenseitig. Aus einem Flickenteppich unterschiedlicher Interessen erwächst eine Macht, die gerade durch ihre Mischung aus Gemeinsamkeit und Individualität ihre Stärke gegenüber anderen gewinnt.“ Die großen Gewinner seien die Einwohner der neuen Gemeinschaft. Im Falle von WIFO und blau direkt entspräche dies den Maklerpartnern und deren Kunden.
Der Gedanke eines Poolverbundes nach Vorbild der EU werde bei blau direkt schon länger gelebt. So schlossen sich in der Vergangenheit bereits ARISECUR, insuro und Finanz-Zirkel der Gemeinschaft an. Andere Pools nutzen eher einen assoziierten Status, ähnlich Norwegen, oder unterhalten lediglich Handelsvereinbarungen nach dem Vorbild Kanadas zur EU - wie etwa die Gesellschaft für Ruhestandsplanung oder Allfinanztest. Mit WIFO stößt nun der bislang größte Pool zu der wachsenden Gemeinschaft der zusammengeschlossenen Pools.