VEMA lädt Versicherer zum IT-Kongress
Unter dem Motto „IT-Prozesse bei VEMA – Iststand und Ausblick“ lud die VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft eG Entscheider und IT-Verantwortliche der kooperierenden Versicherungsunternehmen am 23. Januar zu einem IT-Kongress ins La Strada Hotel in Kassel
Ziel der Veranstaltung war die gemeinsame Abstimmung an technische Anforderungen auf beiden Seiten, um im Rahmen des Digitalisierungsprojekts VEMAdata Voraussetzungen zur Optimierung von Arbeitsprozessen zu schaffen, von denen Versicherungsmakler und Versicherungsunternehmen profitieren können, um dadurch auch vertriebliches Potenzial besser heben zu können. 120 Vertreter von Versicherungsunternehmen und Mitarbeiter der VEMA aus IT und Vertrieb nahmen an der Veranstaltung teil.
Mit annähernd 3.400 angebundenen mittelständischen Maklerbetrieben hat sich die Genossenschaft als einer der führenden Maklerdienstleister fest am Markt etabliert. Das VEMAextranet stellt mit mehr als 22.000 Anwendern eine der erfolgreichsten B2B-Plattformen der Branche dar. Rund 9,5 Mio. Seitenaufrufe innerhalb des VEMA-Portals, ca. 240.000 Deckungsnoten allein über die eigenprogrammierten Rechner und mehr als 5 Mio. abgerufene Dokumente sind nur einige wenige Zahlen, die diese Einschätzung untermauern.
Die Gäste, die überwiegend aus den technischen Bereichen der Versicherer stammten, wurden zunächst in die Nutzung des VEMAextranets und seiner verschiedenen Dienste aus Sicht des Maklers eingeführt. So konnte gut dargestellt werden, wo Schnittstellen bereits Arbeitserleichterung bedeuten und sich vorhandene Komponenten gegenseitig unterstützen bzw. sich gegenseitig zuarbeiten. Immer die praktische Bedeutung für die Arbeitsrealität des Maklers im Blick konnten so Pläne zur Weiterentwicklung in den einzelnen Bereichen vorgestellt werden. Auch Anforderungen, die auf Seiten der Versicherer dafür geschaffen werden müssen, wurden so greifbar und nachvollziehbar dargestellt.
Die technische Aufstellung der VEMA im Bereich „Tarifierung, Angebot, Antrag“ wurde detaillierter vorgestellt. Dabei wurde klargestellt, dass VEMA ihren eigenen Weg geht und eine hohe Fertigungstiefe anstrebt. Ziel sei nicht, einen kompletten Marktüberblick in den Rechnern abzubilden, sondern maklerrelevante Produkte einfach kalkulierbar und eindeckbar zu machen. Diese werden vom Produktmanagement weiter „veredelt“, um weitere Marktvorteile für die angebundenen Maklerkollegen zu schaffen. Schulungen über die Akademie der VEMA sorgen für den nötigen Informationsfluss, um diese Produkte fundiert in den nächsten Beratungen nutzen zu können. Das schafft runde Voraussetzungen für vertrieblichen Erfolg. Angesichts der Tatsache, dass quer durch alle VEMA-Rechner 80 % und mehr aller jährlichen Deckungsnoten an die drei meistgenutzten Anbieter ging, scheint dies das sinnvollste Vorgehen für alle Beteiligten.