Sommer, Sonne, Radtour: Expertentipps zum Thema …

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Sommer, Sonne, Radtour: Expertentipps zum Thema Reparatur und Versicherung

01.07.2019

Sommer, Sonne, Radtour: Expertentipps zum Thema Reparatur und Versicherung © Ammerländer Versicherung

Reparatur-Tipps vom Experten. Wie sich Reparaturkosten abfangen lassen. – Sommer, Sonne, Ferien: Viele zieht es auch in der freien Zeit in den Fahrradsattel. 5,5 Millionen Menschen traten 2018 im Urlaub in die Pedale, hat die jüngste Radreiseanalyse des ADFC ergeben. Für dieses Jahr haben 70 Prozent der Befragten einen Radurlaub im Inland geplant. „Wer entspannt fahren will, rüstet sich für kleinere Pannen“, empfiehlt Timur Baykal, Zweiradmechanikermeister und Fahrradexperte der Ammerländer Versicherung.


Reifen: Plattfuß muss nicht sein
„Reifenpannen kommen sehr häufig vor, allerdings sind nicht immer Fremdkörper wie Scherben schuld“, erklärt der Experte. Auch wer von einer hohen Bordsteinkante herunterfahre, riskiere einen Platten. „Die Wucht kann den Fahrradschlauch platzen lassen.“ Nicht nur Vorsicht beim Fahren, auch spezielle Pannenschutzreifen können die Wahrscheinlichkeit für einen Plattfuß reduzieren. „Viele vergessen allerdings den richtigen Reifendruck. Zu wenig Luft macht den Reifen pannenanfällig“, erklärt Timur Baykal. Ein Fahrradreifen brauche auf der Straße 4 Bar. Zum Vergleich: Beim Autoreifen sind es um die 2 Bar.

Werkzeug: Das muss mit
Viele Pannen lassen sich laut Baykal unterwegs selbst beheben – sofern das mobile Werkzeugköfferchen gut ausgestattet ist. „Welche Ausrüstung mitgenommen werden muss, hängt von der Art und der Länge der Tour ab.“. Zur Grundausstattung gehören die Handpumpe, mindestens ein Fahrradschlauch, Reifenmontierhebel sowie ein 10er und 15er Ring- oder Maulschlüssel, außerdem Inbusschlüssel in den Größen 4, 5 und 6 mm. Eine Alternative sind Multitools, die verschiedene Werkzeuge vereinen. Diese sollte man aber vor der Tour selbst testen, da nicht jeder deren Handhabung mag.

Persönliche Praxis-Tipps vom Experten
„Kleine Tests vor der Tour sind praktisch, damit man im Fall der Fälle auch mit der Ausrüstung klarkommt“, rät der Fahrradexperte der Ammerländer Versicherung. Das gilt auch für die Reifenreparatur. Zuhause lässt sich der Reifen mit einem Reparaturset gut flicken, unterwegs ist das aber unpraktisch. „Das Loch ist nicht zu finden, hinzu kommt die Trocknungszeit“, weiß Timur Baykal. „Besser, man tauscht gleich den Schlauch aus. Praktisch sind Fahrradschläuche mit zwei Enden.“ Auch in Sachen Inbusschlüssel hat der Experte einen Tipp: „Ich verwende gerne Y- oder Sternschlüssel. Die liegen gut in der Hand und vereinen alle drei Größen.“

 

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