Talanx gut ins neue Jahr gestartet

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Talanx gut ins neue Jahr gestartet

09.05.2019

- Bruttoprämien erhöhen sich zweistellig um 11 Prozent auf 11,7 (10,6) Mrd. EUR; Zuwachs in allen Geschäftsbereichen - Kombinierte Schaden-/Kostenquote auf 96,8 (97,0) Prozent verbessert - EBIT steigt um 4 Prozent auf 616 (592) Mio. EUR - Konzernergebnis wächst um 8 Prozent auf 235 (218) Mio. EUR - Jahresausblick 2019 unverändert: Konzernergebnis von rund 900 Mio. EUR


Die Talanx-Gruppe ist mit kräftigem Prämienwachstum und einem erfreulichen Anstieg des Konzernergebnisses in das Jahr 2019 gestartet. Im ersten Quartal 2019 wuchsen die Prämieneinnahmen zweistellig um 11 Prozent auf 11,7 (10,6) Mrd. EUR. Hierzu trugen alle Geschäftsbereiche bei. Die im Zuge des Programms 20/20/20 eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen in der Feuerversicherung zeigen Erfolge. Das operative Ergebnis stieg durch die Geschäftsbereiche Privat- und Firmenversicherung Deutschland, Privat- und Firmenversicherung International sowie Rückversicherung um 4 Prozent auf 616 (592) Mio. EUR und das Konzernergebnis um 8 Prozent auf 235 (218) Mio. EUR. Die Talanx-Gruppe bekräftigt ihre Prognose eines deutlich verbesserten Konzernergebnisses von rund 900 Mio. EUR für das Jahr 2019.

"Wir sind gut ins neue Jahr gestartet", sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. "Neben einer starken operativen Performance in den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland, Privat- und Firmenversicherung International sowie in der Rückversicherung werden die positiven Effekte unserer strategischen Weichenstellungen sichtbar. Die Industrieversicherung ist mit ihrem Profitabilisierungsprogramm 20/20/20 auf einem gutem Weg, und mit dem Start des Joint Ventures von Hannover Rück und HDI Global, der HDI Global Specialty, werden wir zusätzliche Geschäftspotenziale nachhaltig nutzen. Wir blicken deshalb zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr und bestätigen unsere ambitionierten Ziele. Mit Blick auf unseren Jahresgewinn haben wir im ersten Quartal bereits etwas mehr als ein Viertel unseres Ziels erreicht."

Die Belastung durch Großschäden lag im ersten Quartal 2019 auf Konzernebene mit 137 (138) Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Auf die Erstversicherung entfielen in Summe 78 (64) Mio. EUR, während die Rückversicherung Großschäden in Höhe von 59 (73) Mio. EUR verzeichnete. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg um 17 Prozent auf -357 (-430) Mio. EUR, welches zu einer Verbesserung der kombinierten Schaden-/Kostenquote auf 96,8 (97,0) Prozent beitrug.

Das Kapitalanlageergebnis lag bei 988 (1.063) Mio. EUR und die Kapitalanlagerendite bei robusten 3,2 (3,7) Prozent. Maßgeblich hierfür war ein geringerer Bedarf an Zuführungen zur Zinszusatzreserve (ZZR) aufgrund der gesetzlichen Neuregelung. Das operative Ergebnis stieg infolgedessen um rund 4 Prozent auf 616 (592) Mio. EUR. Auch aufgrund einer im Vergleich zum Vorjahresquartal geringeren Steuerbelastung wuchs das Konzernergebnis mit 8 Prozent deutlicher als das operative Ergebnis auf 235 (218) Mio. EUR.

Neben den eindeutigen operativen Fortschritten und der Steigerung des Gewinns hat die Gruppe 2018 ebenso ihre Kapitalisierung weiter gestärkt. Dies geht aus dem ebenfalls heute veröffentlichten Solvabilitäts- und Finanzbericht (SFCR-Bericht) 2018 hervor. Die Solvency-II-Quote zum Jahresende 2018 lag ohne Übergangsmaßnahmen bei komfortablen 209 (2017: 206) Prozent und somit oberhalb des Zielkorridors von 150 bis 200 Prozent.

Industrieversicherung: Programm 20/20/20 zeigt Wirkung

Die Industrieversicherung steigerte in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 die gebuchten Bruttoprämien um 12,1 Prozent auf 2,3 (2,0) Mrd. EUR. Maßgeblich hierfür war der Start der HDI Global Specialty, in der auch das Specialty-Geschäft der Hannover Rück aufgegangen ist. Die 2018 im Zuge des Programms 20/20/20 eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen in der Feuerversicherung zeigen weiter Erfolge. Der damit verbundene und erwartete Beitragsabrieb konnte überwiegend durch höhere Prämien kompensiert werden. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei -18 (-13) Mio. EUR leicht unter dem Vorjahr. In dieser Entwicklung spiegeln sich zwei gegenläufige Effekte wider: Während der Geschäftsjahres-Schadenaufwand inklusive Großschadenbelastung zu Jahresbeginn im Rahmen der Erwartungen lag und das Ergebnis des laufenden Geschäftes in der Feuerversicherung die angestrebte Profitabilitätsverbesserung widerspiegelt, wirkte sich die Bewertungsanpassung eines Dezember-Großschadens negativ auf die Schadenquote aus. Insgesamt betrug die kombinierte Schaden-/Kostenquote 102,9 (102,3) Prozent. Ohne diesen Sondereffekt aus dem Vorjahr lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote bei rund 100 Prozent und war versicherungstechnisch positiv. Das Kapitalanlageergebnis verzeichnete ein Plus von 4,4 Prozent und stieg auf 71 (68) Mio EUR. In den ersten drei Monaten erzielte die Industrieversicherung ein operatives Ergebnis von 35 (51) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 23 (31) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Wachstum fortgesetzt, operatives Ergebnis verbessert

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland steigerte seit längerer Zeit nunmehr wieder seine Prämieneinnahmen sowohl im Schaden/Unfall-Geschäft als auch in der Lebensversicherung - sie erhöhten sich um ein Prozent auf 1,9 (1,9) Mrd. EUR. Die Umsetzung des Wachstums- und Effizienzprogramms "KuRS" zeigt weiter Wirkung. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im ersten Quartal dank der guten Entwicklung deutlich auf 60 (38) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis verzeichnete in der Folge ein Plus von rund 64 Prozent auf 36 (22) Mio. EUR.

 

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