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BdV will mit eigener Partei bei der Bundestagswahl 2021 antreten - Politischer Fokus der Mad ist opposition zum legalen Betrug der Versicherungswirtschaft

01.04.2019

„Mutige Altersvorsorge Deutschland“, kurz MAD, so heißt die Partei, mit der der Bund der Versicherten e. V. (BdV) zur Bundestagswahl 2021 antreten will. „Viele Jahre Erfahrung in diversen politischen Anhörungen und Expertenrunden zur Altersvorsorge haben uns gezeigt: die Politik hat nichts gelernt. Daher wollen wir nun unsere politischen Aktivitäten mit einer eigenen Partei ausbauen“, so BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. „Die MAD wird eine politische Heimat sein für diejenigen, die sich in Sachen Altersvorsoge von den bisherigen Vorsorgeanbietern verschaukelt fühlen.“ Und er führt aus: „Wer gegen Versicherungen als legaler Betrug in der Altersvorsorge vorgehen will, der setzt sein Kreuz bei der MAD genau richtig.“


Im Bereich der Altersvorsorge bestehen nach wie vor die größten Probleme. Doch bisher will keine Partei sie offenbar auch nachhaltig lösen. Das zeigt der aktuelle Koalitionsvertrag nur einmal mehr. Statt die Reformpause durch leere Konzepthüllen und vage Absichtsbekundungen in die Länge zu ziehen und sich in Dialogprozessen zu verstricken, müssten die politischen Entscheider die existenziellen Herausforderungen endlich wirksam angehen. „Altersvorsorge bedeutet heute klare Entscheidungen für die Zukunft zu fällen. Mit der MAD wird es keine Aufschieberitis mehr geben!“, gibt sich Kleinlein kämpferisch.

Wo der politische Gegner der MAD steht, ist klar: „Die Versicherungswirtschaft treibt mit dem legalen Betrug in der Altersvorsorge unser Land in größere Probleme als Schweinepest, saurer Regen, Brexit und ESC-Niederlagen gemeinsam“, analysiert Kleinlein. So seien kapitalbildende Versicherungen als Altersvorsorge grundsätzlich ungeeignet. „Mit uns bekommt die Versicherungslobby im politischen Raum harten Gegenwind“, verspricht Kleinlein. Politische Partner sind auch schon ausgemacht. „Wir stehen in engem Kontakt mit den Freudigen-Altersvorsorge-Zentralisten (FAZ) und der Deutschen-Sozial-Gesellschaftlichen-Vorsorge-Ordnung (DSGVO)“, so Kleinlein.

Die MAD befindet sich derzeit in Gründung. Ihre Satzung und ihr Programm sollen bis Ende des Jahres erstellt und beim Bundeswahlleiter eingereicht werden. Schon im kommenden Jahr will sich die MAD dann den Bürgerinnen und Bürgern in den Fußgängerzonen Deutschlands (vor)stellen. „Wir werden keine große Überzeugungsarbeit leisten müssen, denn die Altersvorsorge geht jeden an“, so Gründungsmitglied Axel Kleinlein, der auch für die Wahl des Parteivorsitzes kandidieren will. Am 1. April 2020 solle es dann den Gründungsparteitag geben.

                            

 

 

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Bianca Boss
Bund der Versicherten e. V.
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