Komfort oder Standard? Die besten Unfallversicherungen …

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Komfort oder Standard? Die besten Unfallversicherungen für Berufstätige im IMA-Test - Testsieger InterRisk verweist Barmenia und Zurich auf die Plätze

31.01.2019

Knapp 10 Millionen Unfälle ereignen sich jährlich in Deutschland, schätzt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) ein. Deutlich über 70 Prozent passieren in der eigenen Wohnung oder im Rahmen von Freizeitaktivitäten und werden damit nicht von gesetzlichen Unfall-Versicherungen abgedeckt. Verbraucherschützer und Versicherungsexperten empfehlen daher für sportlich aktive Menschen, Kinder und Senioren, aber auch für Hausfrauen und Selbstständige den Abschluss einer privaten Unfallversicherung, die dauerhafte Schäden auch in diesen Fällen abdeckt.


Die Leipziger Inveda GmbH hat jetzt Unfallversicherungstarife von 13 Versicherern auf den Prüfstand gestellt. Untersuchungsbasis war wiederum der Inveda Makler Assistent (IMA), eine Software-Lösung für Versicherungsmakler für Bestandsverwaltung, Risikoanalyse und Kundenberatung. Anhand von 125 Leistungskategorien wurden 34 Unfallversicherungstarife-Tarife verglichen. Im Fokus einer ersten Teil-Untersuchung stand die berufstätige Bevölkerung. Zu den ausgewählten Berufsgruppen gehörten Gymnasiallehrer, Skilehrer, Landwirte, Dachdecker und Zollbeamte (mittlerer Dienst). Mit der Auswahl sollen ein möglichst breites Spektrum der Bevölkerung abgedeckt und zugleich auch Risikoberufe wie Skilehrer oder Dachdecker miteinander verglichen werden. Bei dem Preis-Leistungs-Vergleich wurden dabei die Tarife einmal mit Unfallrente und einmal ohne Unfallrente betrachtet.

Die ausgewählten Berufe sind dabei: Lehrer (Gymnasiallehrer), Skilehrer, Landwirte, Dachdecker und Zollbeamte (mittlerer Dienst). Mit dieser Auswahl sollen eine möglichst große Bevölkerungsgruppe abgedeckt und zugleich auch Risikoberufe wie zum Beispiel Skilehrer oder Dachdecker miteinander verglichen werden. In jeder Berufsgruppe wurden dann die Unfallversicherungstarife mit und ohne Unfallrente einem Preis- Leistungs- Vergleich unterzogen
Klarer Testsieger im IMA-Vergleich wurde der XXL-GT Plus Tarif der InterRisk. Er besticht durch ein sehr großes Leistungsvolumen, hat dafür aber auch einen entsprechend hohen Preis. Er überzeugt vor allem bei den Gymnasiallehrern, Landwirten und Dachdeckern. Aber auch bei den anderen Berufsgruppen hat er sein gutes Preis- Leistungs-Verhältnis unter Beweis gestellt. So erreicht er lediglich in der Berufsgruppe der Zollbeamten keine Platzierung in den Top 5.

Die Plätze 2 und 3 belegten die Tarife Barmenia Adcuri Premium und Zurich Top. Der Tarif der Barmenia erreichte dabei bei Skilehrern und Zollbeamten (jeweils mit und ohne Unfallrente) die Top-Platzierung, während der Tarif der Zurich sich bei den Dachdeckern und Landwirten jeweils eine Top-Platzierung (ohne Unfallrente) sichern konnte.

Ebenfalls ins Vorderfeld, wenn auch ohne Top-Platzierung, schaffte es der Tarif der Rhion. Mit zwei 2. und zwei 3. Plätzen erwies er sich in einigen Fällen als gute und günstige Alternative.

Interessant sind die Unterschiede im Leistungsvolumen der drei Gewinner. Die wichtigsten Differenzen findet man bei Komageld, kosmetischen Operationen, Gliedertaxe, Promillegrenze für durch Trunkenheit verursachte Unfälle und bei der allgemeinen Menge an zusätzlichen Hilfeleistungen.

Die Summe des Komageldes ist dabei bei der Zurich mit bis zu 1.200€ wesentlich geringer, als die der anderen beiden Tarife (jeweils 32.850€). Auch bei der Summe für kosmetische Operationen beinhaltet der Tarif der Zurich die geringste Leistung mit lediglich bis zu 20.000€. Der Tarif der Barmenia enthält in diesem Bereich eine Summe von bis zu 100.000€, bei InterRisk ist diese Summe sogar unbegrenzt.

Bei der Gliedertaxe gibt es keine gravierenden Unterschiede zwischen Barmenia und InterRisk. Der Tarif der Zurich beinhaltet jedoch in der Regel für alle Bereiche eine geringere Gliedertaxe und weist zudem keine Gelder für Schäden an Lungenflügel, Magen und Darm auf.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Promillegrenze durch Trunkenheit. Bei der Zurich ist der Grenzwert 1,10 Promille, bei der Barmenia 1,29 Promille. Bei InterRisk gibt es keine Einschränkung.

Der Bereich der zusätzlichen Hilfeleistungen ist bei der Zurich bis auf ein Haushaltshilfegeld nicht vorhanden und auch bei der Barmenia gibt es lediglich noch eine unbegrenzte Sofortleistung bei Arm- und Oberschenkelhalsbrüchen dazu sowie bis zu 175€ für die Versorgung und Unterbringung von Haustieren.

 

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