Die besten BU-Versicherungen: Franke und Bornberg mit Relaunch für BU-Rating
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat wieder die besten Berufs- und Erwerbsunfähigkeitstarife ermittelt. Für das neue BU- und EU-Rating wurden die Bewertungsgrundlagen grundlegend aktualisiert. Trotz geschärfter Anforderungen erreichen 69 von insgesamt 265 untersuchten Tarife die Höchstnote FFF+.
Transparenz belebt nicht nur das Geschäft, sondern beflügelt auch den Wettbewerb. Die hohen Qualitätsstandards von Versicherungen gegen die Folgen von Berufsunfähigkeit (BU) und Erwerbsunfähigkeit (EU) sind nicht zuletzt ein Ergebnis kritischer Produktratings, mit denen Franke und Bornberg die Branche bereits seit 24 Jahren begleitet. Doch die Entwicklung ist keine Einbahnstraße. Ratings müssen Veränderungen im Markt nicht nur beobachten und analysieren, sondern sollten auch sachgerecht darauf reagieren. Aus diesem Grund haben die Tarifexperten von Franke und Bornberg ihr BU-/EU-Rating jetzt einem kräftigen Relaunch unterzogen. Das neue Rating ist schlanker und übersichtlicher, die Leistungspraxis fließt ab sofort in die Bewertung ein, und für die besten BU/EU-Versicherungen gibt es eine neue Höchstnote.
Aktuelle Trends bei BU-Versicherungen
Im vorherigen Rating hatte Franke und Bornberg noch drei Kategorien (Basis, Komfort und Komfort plus) unterschieden. Doch mittlerweile können Kunden ihren BU-Schutz modular und damit bedarfsgerecht zusammenstellen, berichtet Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg: „Leistungen bei Pflegebedürftigkeit oder einer schweren Krankheit sowie Renten- oder Übergangsleistungen nach längerer Arbeitsunfähigkeit ergänzen den klassischen BU-Schutz. Verbraucher können sich über diesen Trend freuen. Schließlich bieten Bausteinlösungen vielen Menschen überhaupt erst eine Chance auf bezahlbaren Schutz bei Pflege und schweren Krankheiten.“
Diese Entwicklung macht die Einteilung in mehrere Kategorien überflüssig. Franke und Bornberg hat das BU/EU-Rating deshalb kräftig abgespeckt und unterscheidet jetzt nur noch BU- und EU-Tarife sowie die Schichten im Rahmen des 3-Schichtenmodells. Ein positiver Begleiteffekt: Die Komplexität sinkt, das Rating wird übersichtlicher.
Die Leistung zählt
Die wahre Qualität einer BU- oder EU-Versicherung zeige sich erst im Leistungsfall, erläutert Michael Franke: „Wenn der Kunde Leistungen beantragt, schlägt für ihn die Stunde der Wahrheit. Reagiert sein Versicherer dann schnell und professionell? Begleitet der Versicherte in dieser emotional belastenden Situation partnerschaftlich, oder ist er auf Ablehnung programmiert?“ Aus Sicht von Franke sollte es heutzutage selbstverständlich sein, dass Versicherer nicht nur ihre Leistungspflicht prüfen, sondern auch über Behandlungsoptionen, berufliche (Re-) Integration und mögliche Reha-Maßnahmen informieren. Idealerweise biete der Versicherer ein professionelles Reha-Management und unterstütze Maßnahmen zur Rehabilitation auch finanziell.
Doch trotz der entscheidenden Bedeutung spielte die Messung der Regulierungsqualität in Tarifratings bislang keine Rolle. Franke und Bornberg ändert das jetzt und zieht für das BU-Rating erstmals die Leistungspraxis als zusätzlichen Beurteilungsmaßstab heran. Die Bewertungsgrundlage bilden Stichproben und Messungen, die Franke und Bornberg bei Versicherern vor Ort durchgeführt hat. Dieser Prüfung unterzieht sich aktuell allerdings nur ein Teil der Anbieter. Das neue
Ratingverfahren bietet jetzt allen Versicherern die Möglichkeit, in diesem für Kunden wichtigen Bereich ihre Qualitäten transparent zu machen.