Sturmschäden richtig vorbeugen

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Sturmschäden richtig vorbeugen

21.09.2018

Sturmschäden richtig vorbeugen © Provinzial

Sturmschäden richtig vorbeugen

Lose Äste, umstürzende Bäume, herabfallende Dachziegel – bereits zum Jahresanfang zogen die Orkantiefs Burglind und Friederike mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 203 km/h über Deutschland hin-weg. Sturmschäden nehmen zu, nicht nur im Herbst. Die Westfälische Provinzial Versicherung erklärt, wie man sich richtig schützt.


Ist der Temperaturunterschied zwischen warmer Tropenluft und kalter Polarluft über dem Nordatlantik besonders groß, können sich intensive Sturmtiefs bilden, die in Richtung Mitteleuropa ziehen. Um sich vor solchen Naturgewalten zu schützen, sind zwei Dinge unerlässlich: „Das Haus wetterfest machen und die passenden Versicherungen abschließen“, so André Marotz, Abteilungsleiter im Bereich Sach von der Westfäli-schen Provinzial Versicherung.

Vorbeugung ist der beste Schutz
Lose Dachziegel, herumliegende Gegenstände im Garten oder morsche Äste können bei einem Sturm Passanten verletzen oder parkende Autos beschädigen. Hausbesitzer haben auf ihrem Grundstück die Verkehrssicherungspflicht: Sie können bei einem Schadenfall haftbar gemacht werden, wenn sie Gefahrenquelen auf ihrem Grundstück nicht beseitigen. „Damit nichts und vor allem niemand zu Schaden kommt, müssen Hausbesitzer schon von vornherein regelmäßig mögliche Risiken kontrollieren und beheben“, warnt Marotz. Wenn trotzdem etwas passiert, kommt in der Regel die Grundstückshaftpflichtversicherung für den Schaden auf.

Wann ist ein Sturm ein Sturm?
Ein Sturm ist eigentlich nicht mehr als ein Druckausgleich in der Atmosphäre, aber mit enormen Kräften. Versicherungen sprechen von einem Sturm, wenn Windstärke acht, also mindestens 62 Stundenkilometer, erreicht wird. Erst dann greift auch der Versicherungsschutz. Wer sich vor einem Sturm richtig schützen möchte, sollte neben der Haftpflicht- auch eine Wohngebäude-, Hausrat- und Teilkaskoversicherung abschließen.

Wenn plötzlich Teile des Dachs abgedeckt werden, kann auch die Einrichtung in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei Schäden am Haus kommt die Wohngebäudeversicherung auf. „In der Regel sind Sturmschäden in der Wohngebäudeversicherung enthalten. Um sicherzugehen, sollte man aber seinen Vertrag noch einmal prüfen“, rät Marotz. Wenn der Sturm die Einrichtung beschädigt hat, springt die Hausratversicherung ein. Damit das eigene Auto abgesichert ist, ist eine Teilkaskoversicherung notwendig. „Wichtig ist aber in jedem Fall, nach einem Sturm die Schäden mit Fotos oder Videos zu dokumentieren. Im zweiten Schritt sollte man unverzüglich die Versicherung informieren“, empfiehlt Marotz. „Hilfreich ist, neben Fotos oder Videos, auch eine Liste der zerstörten und beschädigten Gegenstände zu erstellen.“

© Provinzial

 

Pressekontakt:

Jörg Brokkötter
Telefon: 0251/219-2372
Fax: 0251/219-3759
E-Mail: joerg.brokkoetter@provinzial.de

 

Unternehmen

Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft
Provinzial - Allee 1
48159 Münster

Internet: www.provinzial-online.de

 

Über Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft

Zur Provinzial NordWest Versicherungsgruppe gehören die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die Provinzial Nord Brandkasse AG, die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG sowie die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG. Die Unternehmen der Gruppe sind in Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg tätig.

 

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