Zurich Gruppe Deutschland mit starkem Ergebnis …

Zurich Gruppe Deutschland mit starkem Ergebnis in 2017

29.05.2018

Zurich Gruppe Deutschland mit starkem Ergebnis in 2017

Dr. Carsten Schildknecht

• Betriebsergebnis steigt um +16,6 Prozent auf 366 Millionen Euro • Summe der Kapitalanlagen steigt um +2,2 Prozent auf 48 Milliarden Euro • Lebensversicherung mit solider Solvenzquote von 186 Prozent • Neue IT Infrastruktur als Basis für neue Sachversicherungs-Produktlinie „PrivatSchutz“ • Fokus auf Innovationskultur und agilen ArbeitsweisenBonn


„Die Zurich Gruppe Deutschland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ein hervorragendes Betriebsergebnis erwirtschaftet und kann eine sehr solide finanzielle Basis vorweisen. Wir haben unser Underwriting optimiert und Effizienzmaßnahmen erfolgreich durchgeführt. Uns ist es gelungen, die Kostenbasis zu reduzieren und gleichzeitig in eine vollständig neue IT zu investieren. Sie bildet die technische Grundlage für zahlreiche Innovationen, die wir auf den Weg gebracht haben und werden, um die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern und zu Marktwachstum zurückzukehren“, so Dr. Carsten Schildknecht, seit 1. Februar 2018 Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

Betriebsergebnis deutlich über Plan

„Insgesamt war die Ergebnisentwicklung in 2017 sehr erfreulich.Zurich rüstet sich für die Zukunft und investierte im vergangenen Jahr massiv in zukunftsfähige IT-Systeme, Technologien und neue Produkte, um den sich wandelnden Kundenbedürfnissen besser Rechnung zu tragen. Gleichzeitig stieg der BOP (Business Operating Profit) gegenüber dem Vorjahr um 52 Millionen Euro auf 366 Millionen Euro (+ 16,6 Prozent). Damit schloss das Betriebsergebnis deutlich über dem Vorjahresergebnis sowie über dem Planwert ab - selbst unter Berücksichtigung von Einmaleffekten“, so Schildknecht. „Wir haben hier unsere Hausaufgaben gemacht und Zurich in Deutschland zurück zu einer hohen Profitabilität gebracht. Das war auch ein spezieller Fokus im vergangenen Geschäftsjahr.“

Schaden-/Kostenquote signifikant verbessert

Auch bei der Schaden-/Kostenentwicklung war die Zurich Gruppe Deutschland im Geschäftsjahr 2017 erfolgreich. Die kombinierte Schaden- /Kostenquote konnte im Nicht-Leben-Geschäft (Retail Combined Ratio) deutlich auf 95,4 Prozent gesenkt werden. Im Jahr 2016 lag sie bei 100,4 Prozent. „Unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Schadenquote durch ein ertragsorientiertes Underwriting und Schadenmanagement sowie zur Steigerung der Kosteneffizienz haben im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht. „Diesen Weg werden wir entschlossen fortsetzen.“

Solide Solvenzquote; Beitragseinnahmen unter Vorjahresniveau

Die gebuchten Bruttobeiträge lagen im Geschäftsjahr 2017 bei 5,5 Milliarden Euro. Damit lag das Beitragsvolumen 7,2 Prozent unter dem des Jahres 2016 (5,9 Milliarden Euro). Im Nicht-Leben Segment betrug der Rückgang 5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro (2016: 2,4 Milliarden Euro) und war zum Teil die Folge von Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität. „Die erst zum Jahresende sukzessiv eingeführte neue PrivatSchutz Produktlinie konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr noch keine Trendwende bei den Beitragseinnahmen herbeiführen“, so Schildknecht. Die Zurich PrivatSchutz Produktlinie baut auf der neuen Zurich IT Infrastruktur auf und ersetzt als zentrales Angebot für Privatkunden das bisherige Bündelprodukt „MultiPlus“. Im Leben-Segment gingen die gebuchten Bruttobeiträge im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurück (2016: 3,5 Milliarden Euro). Der Grund hierfür lag unter anderem in ablaufbedingten Abgängen in der Lebensversicherung sowie im geplanten weitgehenden Verzicht auf Einmalbeitragsgeschäft.

Die Summe der Kapitalanlagen stieg um 2,2% auf 48 Milliarden Euro (2016: 347 Milliarden Euro). Die Solvenzquote der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherungs AG betrug zum 31.12.2017 solide186 Prozent (ohne Übergangsmaßnahmen / Transitional Measures); das Unternehmen besitzt ein A1 Rating mit stabilem Ausblick (Moody‘s).

 

 

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