ROLAND Rechtsschutz wächst weiter - Geschäftsbericht 2017: mehr Beiträge, geringere Schadenzahlungen
- Wichtige Weichenstellungen führen zu einem erfolgreichen Jahr - Bruttobeitragseinnahmen deutlich auf 443,0 Millionen Euro gesteigert - Leistungen an Kunden mit 224,3 Millionen Euro geringer als im Vorjahr
Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017. Trotz herausfordernder Marktbedingungen konnte der Kölner Rechtsschutz-Versicherer seine Bruttobeitragseinnahmen erneut steigern – um 3,4 Prozent auf erfreuliche 443,0 Millionen Euro (Vorjahr: 428,6 Millionen Euro). Das Neugeschäftsergebnis lag mit 42,0 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahr (44,2 Millionen Euro). Das internationale Geschäft bleibt wichtig für ROLAND Rechtsschutz: 2017 stiegen die Bruttobeiträge in Österreich von 21,5 auf 21,8 Millionen Euro. In Italien erhöhten sich die Beiträge von 18,3 auf 20,8 Millionen Euro. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht für das Jahr 2017 hervor.
Leistungsfälle und -zahlungen gehen zurück
Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Jahr 2017 auf 402.684 reduziert (Vorjahr: 416.694). Dies und der Rückgang der Zahlungen für Kumulschäden trugen dazu bei, dass die Leistungszahlungen insgesamt um 2,3 Prozent sanken – auf 224,3 Millionen Euro. Außerdem zeigen auch wichtige Weichenstellungen ihre Wirkung: „Wir haben mit unserem aktiven Leistungsmanagement deutliche Erfolge erzielt. Zudem haben wir durch ein effizientes Kostenmanagement auch die Verwaltungskosten erheblich reduziert“, sagt Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz. Gleichzeitig wurden im Zuge des weiteren Substanzaufbaus im Berichtsjahr die Schadenrückstellungen, gemessen am Rückstellungs-Beitragsverhältnis, erheblich verstärkt.
Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: -5,8 Millionen Euro).
ROLAND-Gruppe: Schaden-Kosten-Quote unter 100 Prozent
Im ROLAND-Gruppenverbund verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote, also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle zu den Beiträgen, um 2,8 Prozentpunkte auf 98,8 Prozent (Vorjahr: 101,6 Prozent). Erstmals liegen die Beitragseinnahmen und Umsatzerlöse im Gruppenverbund mit insgesamt 517,8 Millionen Euro über der 500-Millionen-Euro-Grenze.
Rainer Brune zieht ein positives Fazit: „Mehr denn je hat die gesamte Branche mit sich dynamisch verändernden Anforderungen zu kämpfen. In diesem Umfeld haben wir uns gut behauptet. Wie haben zudem viele wichtige Schritte eingeleitet, um erfolgreich auf die weiteren Veränderungen des Marktes reagieren zu können. Wir blicken positiv in die Zukunft!“
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