Manche Gäste klingeln nicht - Oberösterreichische …

Manche Gäste klingeln nicht - Oberösterreichische Versicherung startet Aufklärungskampagne „Aktion Sicheres Heim“ zur Prävention von Wohnungseinbrüchen

04.04.2018

Manche Gäste klingeln nicht - Oberösterreichische Versicherung startet Aufklärungskampagne „Aktion Sicheres Heim“ zur Prävention von Wohnungseinbrüchen © OOEV

Binnen Sekunden, oft verblüffend geräuschlos, dringen Einbrecher in versperrte Häuser oder steigen über Balkone in Wohnungen ein. Unter dem Titel „Aktion Sicheres Heim“ startet die Oberösterreichische Versicherung im heurigen Jahr eine besondere Aufklärungskampagne. Wertvolle Präventionstipps gepaart mit moderner Sicherheitstechnik sollen Wohnungseinbrüchen gezielt einen Riegel vorschieben.


Sorgloser Umgang

# Mehr Bewusstsein
Rund 140.000 Mal wird pro Jahr in Deutschland eingebrochen. Das entspricht durchschnittlich beinahe 384 Fällen pro Tag. „Mit der „Aktion Sicheres Heim“ wollen wir praxisnah und anschaulich den Einbruchsschutz verbessern. Bereits kleine Maßnahmen und ein wenig mehr Achtsamkeit tragen entscheidend dazu bei, sich selbst und sein Eigentum besser zu schützen“, plädiert Generaldirektor Dr. Josef Stockinger für mehr Bewusstsein und Sensibilität. Nicht ohne Grund, denn viele Deutsche gehen oft viel zu sorglos mit dem Schutz ihres Eigenheims oder der Wertsachen in ihren Wohnungen um.

# offene Einladung
Einbrecher gehen in der Regel den Weg des geringsten Widerstandes. Die Täter – meist in kleineren Gruppen von zwei bis vier Personen organisiert – wählen ihre Objekte meist kurzfristig und zufällig aus. Gearbeitet wird mit einfachem Werkzeug. Oft wird auch erst am Tatort nach brauchbaren Gegenständen, die sich als Einbruchswerkzeug oder Einstiegshilfen eignen, gesucht.

Bevorzugt werden Türen oder Fenster aufgebrochen. Immer wieder ist das aber nicht notwendig, weil Türen und Fenster gar nicht erst abgeschlossen sind: „Das Ziel jedes Einbrechers ist es, mit möglichst wenig Aufwand, größtmögliche Beute zu machen. Unversperrte Türen, gekippte Fenster und herumliegendes Werkzeug, etwa eine achtlos angelehnte Leiter, sind offene Einladungen für ungebetene Gäste“, berichtet Brigadier Anton Wachsenegger aus seiner langjährigen Erfahrung als Präventionskoordinator der Landespolizeidirektion Oberösterreich.

# keine Entwarnung
„Erfreulicherweise ist die Zahl gemeldeter Einbrüche zuletzt rückläufig: Die Daten deuten darauf hin, dass wir bei der Bekämpfung von Haus- und Wohnungseinbrüchen bereits auf einem guten Weg sind“, so Dr. Peter Schmidt, Niederlassungsleiter der Oberöster-reichischen Versicherung in Deutschland. Grund zur Entwarnung ist, so Schmidt, nicht gegeben: Es werden immer noch mehr Einbrüche als noch vor fünf oder zehn Jahren gezählt. Vor allem die Prävention gilt es weiterhin zu stärken.

 

 

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