„Die größte Vertriebschance der letzten 24 …

„Die größte Vertriebschance der letzten 24 Jahre!“ – wie ein Versicherungsmakler die Chancen der Zeit mit genossenschaftlicher Unterstützung nutzt

12.04.2018

„Die größte Vertriebschance der letzten 24 Jahre!“ – wie ein Versicherungsmakler die Chancen der Zeit mit genossenschaftlicher Unterstützung nutzt © VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft e.G

Manuel Bergmueller

Zum 1. Januar 2018 trat das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) in Kraft. Ziel des Gesetzgebers war es, zusätzliche Anreize zu schaffen, die Durchdringung in der bAV vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen spürbar zu erhöhen. Zudem sollte die betriebliche Altersvorsoge für Arbeitnehmer grundsätzlich attraktiver werden.


Auch wenn die Fachmedien – zumindest gefühlt – von Diskussionen rund um das Sozialpartnermodell (bzw. der „Nahles-Rente“) dominiert werden, wurden doch viele interessante Neuerungen auf den Weg gebracht. Wir glauben, dass speziell in diesen Neuerungen und in der im Allgemeinen noch herrschenden Unsicherheit in den Personalabteilungen ein enormes Vertriebspotenzial für Sie schlummert.

Wir möchten unseren Partnern und Mitgliedern dabei helfen, dieses Potenzial zu heben. Dass es möglich ist, erfahren wir im täglichen Austausch mit Kollegen. Um Ihnen ein Beispiel aus der Praxis zu zeigen, haben wir unseren Maklerkollegen Manuel Bergmüller aus Nürnberg um seine Einschätzung zum Thema gebeten. Er selbst ist bereits seit letztem Jahr sehr erfolgreich in Sachen BRSG bei Bestands- und potenziellen Neukunden aktiv:

Manuel Bergmüller: „Mit dem Thema bAV beschäftige ich mich schon sehr lange. Bereits 2003 habe ich meine Ausbildung zum Fachberater der betrieblichen Altersvorsorge und Mittelstandsberater gemacht. Seitdem war ich im Namen der Nürnberger Versicherungsgruppe in sehr vielen Gesprächen in den verschiedensten Firmen im Einsatz. Bei der Nürnberger habe ich ganz klassisch meine Ausbildung zum Versicherungskaufmann absolviert, den Fachwirt gemacht und war zuletzt für viele Jahre als Maklerbetreuer tätig. Das Schöne an der Aufgabe war, dass man sowohl mit dem Firmeninhaber als auch mit den Mitarbeitern im Gespräch war. Dies war mir vor allem zu Beginn meiner Tätigkeit sehr wichtig, um einfach sowohl die Basis als auch die Unternehmer selbst zu verstehen.

Im Jahr 2015 habe ich mich dann als Versicherungsmakler selbstständig gemacht und auch hier nochmal eine intensive Weiterbildung an der Hochschule Schmalkalden zum Thema bAV genossen, denn nichts ist wichtiger, als bei diesem Thema „up to date“ zu sein.

Die Idee der Bundesregierung, die betriebliche Altersvorsorge mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz neu zu strukturieren und hier weitere Anreize zu schaffen, ist sehr gut. Ich persönlich hätte mir sogar noch ein paar mehr Änderungen gewünscht. Aber jetzt geht es erstmal darum, die Firmen über die Änderungen zu informieren. Es gibt nämlich tatsächlich einige elementare Dinge, die jetzt sowohl für den Unternehmer als auch die Mitarbeiter geklärt werden müssen. Die Regierung hat es bislang leider versäumt, der breiten Masse klar verständlich zu machen, was nun bereits gilt und was, wann noch kommt. Diese Informationen fehlen den Entscheidern momentan in aller Regel noch, um sich darauf einstellen zu können und auch Entscheidungen zu treffen.

Mit dem Sozialpartnermodell wird der Makler vermutlich nicht allzu viel zu tun haben. Man muss auch mal abwarten, wie die Tarifparteien hier reagieren. Das Modell greift ja bereits seit dem 01.01.2018. Trotzdem hat z. B. die IG Metall das Thema beim Tarifabschluss im Februar 2018 komplett außen vorgelassen. Ich denke, das braucht noch etwas Zeit, um zu gären. Erst dann lässt sich sagen, ob es evtl. doch noch ein Maklerthema wird oder man doch erst einmal darauf vertraut, dass da von alleine etwas passiert – oder evtl. sogar eine Opting-Out-Lösung von der Regierung nachgeschoben wird, gerade, weil nichts passiert ist. Bleiben wir gespannt!
 

 

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