SV Konzern - Vorläufige Zahlen 2017: …

SV Konzern - Vorläufige Zahlen 2017: SV erwartet gute Geschäftsergebnisse

19.02.2018

- Sehr erfolgreiches Jahr für den Gebäudeversicherer - SV punktet mit modernen Produktlösungen für Privat- und Firmenkunden - Betriebliche Altersversorgung weiter sehr gefragt - SV erwartet gutes Kapitalanlageergebnis und rüstet sich für die Digitalisierung


Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. "Wir konnten mit unseren modernen Produktlösungen für Privat- und Firmenkunden und mit unserem Schadenmanagement gute Ergebnisse erzielen. Wir sind sehr zufrieden", sagt Vorstandsvorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl.

Nach den vorläufigen Geschäftszahlen sanken die gebuchten Bruttobeiträge im Konzern zwar um 3,9 Prozent auf 3,23 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,36), sie liegen aber auf dem guten Niveau von 2015. Grund dafür war der erwartete Rückgang des volatilen Geschäfts mit Einmalbeiträgen in der Altersvorsorge nach einem extrem starken Vorjahr. Dank des ausgewogenen Mixes ihrer Kapitalanlagen erwartet die SV für 2017 ein gutes Kapitalanlageergebnis. Nach vorläufigen Zahlen liegt die Nettoverzinsung der SV Lebensversicherung und der SV Gebäudeversicherung auf rund 4,2 bzw. 2,8 Prozent.

Der Konzernchef zu den Themen für 2018: "Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren in der Versicherungsbranche weiter an Fahrt aufnehmen. In dem Digitalisierungsprogramm "SV Digital" haben wir unsere Aktivitäten gebündelt, um gezielt und konsequent voranzuschreiten.  Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Im Zentrum aller Entwicklungen stehen die Bedürfnisse des modernen Kunden, der alle Wege der Kommunikation nutzen möchte, dazu Wert legt auf schnellen Kundenservice und flexible Produkte zu marktgängigen Preisen."

Sehr erfolgreiches Jahr für den Gebäudeversicherer

Die Geschäfte mit Schaden-Unfallversicherungen liefen sehr erfolgreich. "Wir erwarten mit 49,6 Millionen Euro (42,4) erneut ein sehr gutes Jahresergebnis", sagt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 3,9 Prozent und überschreiten erstmals 1,51 Milliarden Euro (1,45). Der Gebäudeversicherer entwickelte sich deutlich besser als der Markt. Die Beiträge wuchsen vor allem in den privaten Sachversicherungen (+5,1 %) und hier in den Sparten Wohngebäude (+5,2 %), Hausrat (+4,3 %) sowie in den Unfallversicherungen  (+8,9 %) und Kraftfahrtversicherungen (+4,4 %).

Das Neugeschäft nach Bestandsbeitrag liegt mit 98,2 Millionen Euro (99,2) auf Vorjahresniveau. Insgesamt kamen knapp 420.000 neue Verträge hinzu. Besonders gut lief das Geschäft bei den Kraftfahrtversicherungen und in den privaten Sachversicherungen.

Gefragter Rundumschutz für Privatkunden

Überzeugen konnte die SV erneut mit ihrem PrivatSchutz für Privatkunden. 2017 wuchs der Bestand um 273.000 Verträge an. Die SV hat nun 1,61 Millionen Verträge (1,34) mit einem Beitragsvolumen von 255,4 Millionen Euro im Bestand.

Seit zwei Jahren bietet die SV im Rahmen von PrivatSchutz mit dem InternetSchutz einen Baustein, der unter anderem vor den finanziellen Folgen von Cyberkriminalität schützt. Bis Ende 2017 verbuchte die SV hier rund 17.600 Verträge.

Im Kraftfahrtgeschäft stieg das Beitragsvolumen um 4,4 Prozent auf 250,9 Millionen Euro (240,2). Das Neugeschäft nach Bestandsbeitrag blieb stabil auf dem Vorjahresniveau von 48,9 Millionen Euro. Die Schaden-Kostenquote in Kraftfahrt beträgt 99,6 Prozent (98,1) und liegt damit das vierte Jahr in Folge unter der 100-Prozentmarke.

"Wir bieten den Menschen die richtigen Produkte und eine verlässliche Beratung über unsere Vertriebspartner - den Sparkassen und unseren eigenen Außendienst ", erklärt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl. "Im Mai ergänzen wir unseren PrivatSchutz und integrieren mit dem E-BikeSchutz einen neuen Baustein. Wir reagieren damit auf die zunehmend beliebter werdenden Pedelecs." 

Gelungener Schutz für Firmenkunden  

Die SV konnte bei der SV Firmenpolice ein Beitragsplus von 8,3 Prozent auf 100,5 Millionen Euro (92,8) erzielen. Das Neugeschäft nach Bestandsbeitrag wuchs um 11,0 Prozent. Ende 2017 verzeichnete die SV einen Bestand von rund 413.500 Verträgen. Seit Anfang 2017 bietet die SV kleinen und mittleren Unternehmen den SV CyberSchutz für Internetrisiken an. Der Produktstart war erfolgreich, bis Ende 2017 wurden bereits knapp 1.300 Verträge policiert.

Sehr gute Schaden-Kostenquote

Auf der Schadenseite sanken die Ausgaben um 5,8 Prozent für das Geschäftsjahr auf 1.044,6 Millionen Euro (1.109,1), hier haben sich geringere Unwetterschäden und das gute Schadenmanagement bemerkbar gemacht. Die bilanzielle Schaden-Kostenquote sank in den Schaden-Unfallversicherungen auf 82,7 Prozent (92,2), liegt damit sehr deutlich unter der der Branche mit 95 Prozent.

Für die SV verlief das Unwetterjahr glimpflich. Die SV beziffert die Unwetterschäden des Jahre 2017 auf insgesamt 95,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren das noch 206,6 Millionen Euro. 2017 zählt bei der SV damit zu den schadenärmeren Jahren.

 

 

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