Generali senkt Überschussbeteiligung auf Rekordtief

Generali senkt Überschussbeteiligung auf Rekordtief

08.01.2018

Der sechstgrößte deutsche Lebensversicherer, die Generali, hat seine Überschussbeteiligung für 2018 deutlich verringert. Die laufende Verzinsung für neue Rentenpolicen mit Garantiezins sinkt gegenüber 2017 von 1,75 auf 1,25 Prozent. Das erklärte ein Sprecher auf Anfrage des Anlegerportals „finanzen.net“. Die 1,25 Prozent sind der niedrigste Wert unter allen Branchenteilnehmern, die sich bislang für 2018 geäußert haben. Zugleich ist das Minus von 0,5 Prozentpunkten das bislang höchste in der Branche.


Generali wird im kommenden Frühjahr das Neugeschäft einstellen. Zugleich soll die AachenMünchener, ebenfalls eine Tochter der Generali-Deutschland-Gruppe, in Generali umbenannt werden. 

Generell gilt: Für viele ältere Verträge wird mehr bezahlt, weil der Garantiezins oft über der laufenden Verzinsung liegt. Alle Prozentsätze beziehen sich auf den sogenannten Sparanteil, also Einzahlungen minus Kosten. Zur laufenden Verzinsung, die - einmal definiert - für das betreffende Jahr fest zugesagt ist, kommen noch unverbindliche Zusagen hinzu, beispielsweise die Schlussüberschuss-Anteile. 

 

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Martin Reim
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E-Mail: martin.reim@finanzenverlag.de

 

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