Erneute Beitragsanpassungen der WWK bleiben nicht …

Erneute Beitragsanpassungen der WWK bleiben nicht ohne Folgen

26.01.2018

Erneute Beitragsanpassungen der WWK bleiben nicht ohne Folgen © maxpool Servicegesellschaft für Finanzdienstleister mbH

Oliver Drewes

maxpool reicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Beschwerde gegen WWK ein und sucht erstmals das Gespräch mit dem Bund der Versicherten e.V.

 

Die kräftigen Beitragserhöhungen der WWK zum Jahresanfang sorgten für großen Unmut bei Versicherten und Maklern. Erneut sollen WWK-Kunden künftig für Risikotarife (BU und RiLV) bis zu 40 Prozent mehr zahlen. maxpool kritisiert die Anpassung der Beiträge scharf und legt jetzt Beschwerde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ein: „Wir sind nicht bereit, das Verhalten der WWK und die Preispolitik des Versicherers einfach unkommentiert hinzunehmen. Aus unserer Sicht hat der Versicherer Kunden und Makler bewusst getäuscht“, sagt maxpool Geschäftsführer Oliver Drewes.

Der Maklerpool erregt sich nicht nur aufgrund der drastischen und branchenuntypischen Höhe der Beitragsanpassung. Auch die mangelnde Informationspolitik des Versicherers sorgt bei den Hamburgern für Missmut und Unverständnis. Und das nicht zum ersten Mal – bereits im Jahr 2016 legte maxpool beim Vorstand der WWK Beschwerde über die mangelhafte Kommunikation des Versicherers ein: „Vor genau zwei Jahren machte die WWK schon einmal mit einer gravierenden Beitragserhöhung von bis zu 35 Prozent in Risikotarifen (BU und RiLV) Schlagzeilen. Von den saftigen Erhöhungen haben die Versicherungsmakler peinlicherweise zum großen Teil erst von ihren Kunden erfahren“, ärgert sich Oliver Drewes.

Die aktuelle Beitragsanpassung in diesem Januar wurde von der WWK jedoch wieder nicht – oder viel zu spät kommuniziert: „Der maxpool-Fachbereich wurde erst zwei Tage vor Weihnachten 2017 telefonisch von der WWK-Maklerbetreuung erstmals über die erneute Erhöhung informiert. Das strapaziert uns massiv“, so Drewes. Die Kritik des maxpool-Geschäftsführers geht aber noch weiter. So sehen die Hamburger in der zweistufigen Beitragserhöhung eine gezielte Irreführung: „Die Kunden, die im Laufe der letzten Jahre einen Berufsunfähigkeitsvertrag der WWK gekauft haben, wurden offenbar getäuscht. Es ist doch kein Zufall, dass eine Beitragsanpassung von satten 35 Prozent stattfand, die nur kurze Zeit später mit 40 Prozent noch einmal getoppt wurde. Die WWK hat doch gute Aktuare, weshalb aus meiner Sicht vollkommen klar ist, dass die Anpassungen im Vorfeld bereits lange absehbar und geplant sein mussten und nur aus politischen Gründen auf zwei große Schritte verteilt wurden. Solche Tarifdefizite entstehen doch nicht kurzfristig innerhalb von ein oder zwei Jahren. Ein solch verantwortungsloses Manöver geht aus unserer Sicht über verletzte Sorgfalt hinaus, vielmehr sollten aus unserer Sicht die Kunden und die beratenden Makler offenbar bewusst getäuscht werden“, sagt Drewes.

 

 

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