Kfz-Herbst: Schutz für Handy, Tablet und Co. im Auto nicht vergessen!
Millionen Kunden prüfen derzeit ihre Kfz-Versicherung. Das Gleiche sollten sie mit dem Schutz für den Autoinhalt tun. Die Experten der Ammerländer Versicherung erklären, weshalb sich eine private Autoinhaltsversicherung lohnt.
Hochsaison für Autoversicherer: Um zum 30. November noch wechseln zu können, prüfen derzeit Millionen Kunden ihren Kfz-Schutz. Was viele dabei vergessen, ist der Schutz ihrer persönlichen Dinge im Auto. „Hier verbergen sich Versicherungslücken, die nicht nur Nerven, sondern auch viel Geld kosten können“, weiß Alexander Schwarze von der Ammerländer Versicherung. Längst fahren neben Handtasche mit Bargeld, EC-Karten und Ausweisen auch Smartphone, Tablet und andere persönliche Gegenstände im Auto mit. Damit steigt im Ernstfall, etwa bei Unfällen, Einbruchdiebstahl oder Autodiebstahl auch das Schadenrisiko. „Persönliche Gegenstände im Auto sind meist lückenhaft abgesichert“, sagt Ronny Knoll von der Ammerländer Versicherung.
Hausrat & Co. reichen nicht
So gilt der Schutz von Kfz-Versicherungen nicht für lose Gegenstände im Wagen, sondern nur für fest verbaute Fahrzeugteile. Viele bauen im Ernstfall daher auf ihre Hausratversicherung. Zwar fallen Gegenstände im Auto meist noch in die Kategorie Hausrat, der Schutz der Standard-Policen hat aber klare Grenzen. Ein Beispiel ist die Klausel „Diebstahl aus dem Kfz“. Hier gibt es häufig Einschränkungen bei versicherten Sachen (z.B. Bargeld, elektronische Geräte), Geltungsbereich und Entschädigungshöhe. Nach Meinung von Knoll und Schwarze ist es also ratsam, den Versicherungsschutz zu prüfen und gegebenenfalls zu ergänzen.