Zwei Drittel der Patienten wünschen sich …

Zwei Drittel der Patienten wünschen sich eine digitale Rechnung von ihrem Arzt

27.09.2017

Zwei Drittel der Patienten wünschen sich eine digitale Rechnung von ihrem Arzt © AXA

• Viele Privatkrankenversicherte möchten Arztrechnungen digital empfangen, diese online prüfen und anschließend ohne viel Aufwand an ihren Versicherer weiterleiten. Die meisten Ärzte sehen die digitale Abrechnung jedoch noch immer skeptisch. • Eine Studie im Auftrag von AXA und CompuGroup Medical Deutschland AG (CGM) zeigt, wie groß die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit im digitalen Gesundheitsmarkt oftmals noch ist. Sie stellt aber auch fest, welches Angebot Ärzte und Patienten überzeugt: die elektronische Patientenakte.

Privatkrankenversicherte wünschen sich zunehmend die Möglichkeit eines digitalen Rechnungsmanagements: eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa unter 1009 Privatkrankenversicherten hat ergeben, dass 64 Prozent der Befragten das Einreichen von Arztrechnungen bei ihrem Krankenversicherer per Brief für umständlich halten. Beinahe drei Viertel (74 Prozent) der Versicherten wollen ihre Belege gern digital zu ihrem Versicherer senden. Im Idealfall haben sie diese zuvor bereits online von ihrem Arzt erhalten – das wünschen sich 62 Prozent der Befragten. Von den zusätzlich von forsa befragten 100 Allgemeinärzten können sich indes lediglich 23 Prozent vorstellen, für ihre PKV-Patienten erbrachte Leistungen digital abzurechnen.

Die von AXA und CGM initiierte Umfrage zeigt, dass vor allem jüngere Versicherungsnehmer den Komfort des zeit- und ortsunabhängigen Rechnungsmanagements einfordern: 85 Prozent der befragten 18- bis 29-Jährigen und 83 Prozent der 30- bis 44-Jährigen wollen ihre Rechnungen gern digital bei ihrer Krankenversicherung einreichen.

„Mit dem Älterwerden dieser Versicherten und dem Nachrücken weiterer junger, digital-affiner Versicherungsnehmer, steigt sukzessive auch die Gesamtzahl der Menschen, die sich digitale Leistungen im Gesundheitswesen wünschen und diese auch immer stärker erwarten“, sagt Klaus Dombke, Leiter Strategisches Leistungs- und Gesundheitsmanagement bei AXA.

Als aktuell einziger Versicherer im PKV-Markt bietet das Unternehmen seinen Kunden mit dem ePortal „Meine Gesundheit von AXA“ ein vollständig digitales Rechnungsmanagement an. Seit Einführung des Angebots im Mai 2016 wurden mehr als 315.000 Vorgänge komplett digital bearbeitet. Möglich wird die papierlose Abrechnung für die Versicherten von AXA auch deshalb, weil das ePortal bereits von mehr als 4.200 Ärzten mit CGM-Software genutzt wird. Das führende eHealth-Unternehmen hatte „Meine Gesundheit von AXA“ gemeinsam mit AXA entwickelt.

„Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist unumkehrbar“

„Die im ePortal angemeldeten Ärzte, die unter anderem das digitale Rechnungsmanagement bereits nutzen, sind Vorreiter der zukunftsorientierten Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens. Dass sich aber erst rund ein Viertel der Ärzte unserer Umfrage wünscht, PKV-Patienten digital abzurechnen, zeigt, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit im digitalen Gesundheitsmarkt noch eine große Lücke klafft“, sagt Jens Dommel, General Manager Business Unit LIFE bei CGM. „Wir sind aber überzeugt davon, dass diese Lücke in Zukunft kleiner werden wird. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist unumkehrbar. Mit Angeboten wie ‚Meine Gesundheit von AXA‘ ermöglichen wir Ärzten deshalb bereits heute eine sichere Vernetzung mit digital affinen Privatpatienten und bieten ihnen die Chance, sich und ihre Praxis als Vorreiter im Einsatz digitaler Angebote zu positionieren. Letztlich empfehlen wir allen Gesundheitsdienstleistern, sich mit den Anforderungen der Patienten an ein modernes Gesundheitsmanagement zu beschäftigen und sich beispielsweise möglichst frühzeitig an die Telematikinfrastruktur anbinden zu lassen.“

 

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