Vienna Insurance Group weiter im Aufwind - Alle Halbjahreskennziffern 2017 verzeichnen positive Entwicklung
• Prämien steigen auf knapp 5 Mrd. Euro (+0,9 Prozent) • Gewinn (vor Steuern) erhöht bei rund 221 Mio. Euro (+9,6 Prozent) • Combined Ratio klar verbessert auf 96,9 Prozent (-1 Prozentpunkt) • Solvenzquote gesteigert auf rund 225 Prozent
„Mit unserem Halbjahresbericht 2017 weisen wir in allen wesentlichen Kennziffern bessere Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Damit manifestieren wir unsere Botschaft an unsere Stakeholder: Ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein. Wir arbeiten dazu konsequent und effizient an unserem Managementprogramm ,Agenda 2020‘, wo wir seit dem letzten Quartal vor allem im Assistancebereich deutliche Fortschritte erzielt haben“, zieht Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, ein zufriedenes Resümee zum Halbjahr 2017.
Die Vienna Insurance Group (VIG) setzt mit dem Halbjahresergebnis 2017 ihren positiven Aufwärtstrend fort. Bei den Konzernprämien in Höhe von 4,97 Mrd. Euro erzielte die VIG einen Zuwachs von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum wird weiterhin durch den Rückgang bei den Einmalerlägen im Lebensversicherungsgeschäft (-24,4 Prozent) beeinflusst. Ohne Einmalerläge beträgt die Steigerung erfreuliche +5,2 Prozent.
Der Gewinn (vor Steuern) beträgt 220,5 Mio. Euro. Damit liegt dieser Wert um rund 10 Prozent höher als im vergangenen Halbjahr 2016.
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) konnte mit 96,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (97,9 Prozent) deutlich verbessert werden.
Das Finanzergebnis liegt bei 488,4 Mio. Euro und um rund 9 Prozent besser als im Vorjahresvergleichszeitraum.
Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel lagen zum 1. Halbjahr 2017 bei 36,8 Mrd. Euro (36,2 Mrd. Euro per 31. Dezember 2016).
Die Solvenzquote auf Ebene der börsennotierten VIG hat sich gegenüber dem Jahresende 2016 von 194,5 Prozent auf 224,5 Prozent per 30. Juni 2017 erhöht.