Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick …

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Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick an

14.08.2017

Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick an © Talanx AG

Konzernzentrale

• Gebuchte Bruttoprämien steigen um 6,9 Prozent auf 17,6 (16,4) Mrd. EUR • Kapitalanlagerendite bei 3,7 Prozent • Geringe Großschadenbelastung im ersten Halbjahr • EBIT steigt um 5,4 Prozent auf 1.125 (1.067) Mio. EUR • Konzernergebnis mit 14,9 Prozent über Vorjahreszeitraum bei 463 (403) Mio. EUR • Talanx hebt Ausblick für Konzernergebnis 2017 von rund 800 auf rund 850 Mio. EUR an

Die Talanx-Gruppe hat ihr Halbjahresergebnis um 14,9 Prozent auf 463 (403) Mio. EUR gesteigert. Zu dem erfreulichen Anstieg trugen alle Geschäftsbereiche bei, besonders das deutsche Privat- und Firmenkundengeschäft und die Industrieversicherung. Die Prämieneinnahmen wuchsen im ersten Halbjahr um 6,9 Prozent auf 17,6 (16,4) Mrd. EUR. Ausschlaggebend war hier neben der Schaden-Rückversicherung das Wachstum in der Industrieversicherung sowie im internationalen Privat- und Firmenkundengeschäft. Im Deutschlandgeschäft liegt die strategische Neuausrichtung voll im Plan. Das erste Halbjahr war insgesamt nur von wenigen Großschäden belastet. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 97,0 (96,8) Prozent auf gutem Niveau. Aufgrund der besser als erwarteten Geschäftsentwicklung hebt die Talanx ihren Ausblick für das Konzernergebnis 2017 von rund 800 Mio. EUR auf rund 850 Mio. EUR an.

"Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2017 sind wir sehr zufrieden und passen unseren Ausblick 2017 entsprechend an. Beim Konzernergebnis gehen wir nun von rund 850 Mio. EUR aus", sagt Herbert K. Haas, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. "Die ersten sechs Monate sind trotz eines weiter herausfordernden Marktumfelds gut verlaufen. Wieder bestätigt sich unsere Fokussierung auf den internationalen Markt sowohl im Privat- und Firmenkundengeschäft als auch in der Industrieversicherung. In unserem Deutschlandgeschäft liegen wir mit der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie, unserem KuRS-Programm sowie der erfolgreichen Umstellung auf kapitaleffiziente Produkte voll im Plan. Eine insgesamt positive Schadenentwicklung hat zu dem erfreulichen Ergebnis beigetragen. Zudem blieb die Belastung durch Naturkatastrophen und Großschäden klar unterhalb der zeitanteiligen Budgets. Unsere Halbjahresbilanz belegt, dass wir weiter auf dem richtigen Weg sind", sagt Haas. Fortschritte erzielte die Talanx im ersten Halbjahr 2017 ebenfalls bei ihrem Ziel, bis 2018 mehr als 50 Prozent der Prämien in der Erstversicherung im Ausland zu erzielen. Zum Halbjahr 2017 lag der Wert bei 49,9 (47,2) Prozent.

Die Belastung durch Naturkatastrophen und Großschäden betrug bis zum 30. Juni 195 (495) Mio. EUR, und blieb damit innerhalb des anteiligen Großschadenbudgets von 488 Mio. EUR für das erste Halbjahr. Auf die Rückversicherung entfielen Großschäden in Höhe von 123 (353) Mio. EUR, die Erstversicherung wurde mit 72 (142) Mio. EUR belastet. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote lag in den ersten sechs Monaten mit 97,0 Prozent auf einem auskömmlichen Niveau und wich nur unwesentlich vom Vergleichswert in Höhe von 96,8 Prozent ab. Die verbesserte Schadenquote konnte die insbesondere durch Portfolioumsteuerungen leicht gestiegene Kostenquote nicht ganz kompensieren.

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Halbjahr um 6,9 Prozent auf 17,6 (16,4) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wäre der Anstieg mit 6,5 Prozent ähnlich hoch ausgefallen. Das versicherungstechnische Ergebnis lag hauptsächlich aufgrund der Zuführung zu den Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB) bei -940 (-784) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 6,2 Prozent auf 2,1 (2,0) Mrd. EUR. Mit 3,7 (3,5) Prozent erzielte die Gruppe eine leicht gestiegene Kapitalanlagerendite.

Das EBIT stieg im Konzern um 5,4 Prozent auf 1.125 (1.067) Mio. EUR. Das Konzernergebnis wuchs um 14,9 Prozent auf 463 (403) Mio. EUR. Die Solvency-II-Quote auf Konzernebene lag zum Stichtag 31. März 2017 bei 194 (GJ 2016: 186; 9M 2016: 160) Prozent.

Zweites Quartal: Solides EBIT und Konzernergebnis
Die Prämieneinnahmen stiegen konzernweit auf 7,8 (7,4) Mrd. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei annähernd stabilen 97,6 (97,3) Prozent, während das versicherungstechnische Ergebnis auf -525 (-362) Mio. EUR zurückging. Das Kapitalanlageergebnis lag bei 1,1 (0,9) Mrd. EUR. Das EBIT erhöhte sich auf 549 (494) Mio. EUR. Insgesamt stieg das Konzernergebnis auf 225 (181) Mio. EUR.

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