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Gothaer KMU Studie 2017: KMUs sehen sich von neuen Risiken bedroht, sind aber nicht ausreichend abgesichert

06.07.2017

Gothaer KMU Studie 2017: KMUs sehen sich von neuen Risiken bedroht, sind aber nicht ausreichend abgesichert © Gothaer

Gothaer Allgemeine Versicherung AG in der Gothaer Allee 1 in Köln

• Digitalisierung durchdringt alle Unternehmensbereiche • Jedes Dritte der kleinen und mittelständischen Unternehmen fürchtet Cyberangriffe • Versicherungsschutz wird zu selten überprüft und ist vielfach nicht ausreichend

Rund ein Drittel der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland sehen Cyber-Risiken wie einen Hackerangriff oder Datendiebstahl als eine der größten Gefahren (32 Prozent). 35 Prozent halten es für wahrscheinlich, dass ihr Unternehmen von einem solchen Risiko konkret betroffen sein könnte – 2015 waren es mit 30 Prozent noch fünf Prozent weniger. Dennoch gibt es bei den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen noch deutliche Lücken: Jedes fünfte KMU verzichtet beispielsweise auf die Installation von Virenschutzprogrammen, jedes Vierte hat keine Firewall und sogar ein Drittel führt keine professionelle Datensicherung durch.

Einen Versicherungsschutz für Cyberrisiken haben bislang nur neun Prozent der Unternehmen, 2015 waren es nach Gothaer KMU-Studie mit sieben Prozent noch weniger. Das zeigt die KMU Studie 2017 der Gothaer Versicherung, im Rahmen derer im Frühjahr 2017 1.006 Betriebe befragt wurden. Bereits zum vierten Mal hat die Gothaer die Risiken und den Versicherungsschutz von KMU genauer untersucht. In diesem Jahr lag der Fokus neben dem Umfang der Absicherung auch auf dem Risikobewusstsein der Firmen.

Digitalisierung durchdringt alle Unternehmensbereiche
Generell geben 75 Prozent Digitalisierung als wichtigen bzw. sehr wichtigen Aspekt in ihrem Unternehmen an, der in allen Unternehmensbereichen präsent ist. Insbesondere in großen KMUs ist nicht-digitales Arbeiten immer weniger vorstellbar. Dementsprechend hoch ist auch die Bedeutung, die Computersystemen und Daten zugeordnet wird. Auf die Frage „Welchen Bereich des Betriebes schätzen Sie am wertvollsten ein? Wo würde ein Schaden die größten Verluste verursachen?“ antworten 34 Prozent an erster Stelle, dass ihnen ihre Computersysteme und Daten am wertvollsten sind (2015: 31 Prozent), an zweiter Stelle nennen 23 Prozent ihre Gebäude.

Vor diesem Hintergrund nehmen auch Cyber-Risiken einen deutlich höheren Stellenwert ein: „Das Risikobewusstsein und die Angst vor Cyberangriffen ist bei den KMUs in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Vor allem das Risiko, selbst von einem Hackerangriff, Datenklau oder Virenbefall betroffen zu sein, ist von 2015 auf 2017 um fünf Prozent gestiegen und rangiert jetzt auf Platz drei der am meisten gefürchteten Risiken. Gleichzeitig wird die Absicherung über eine Cyber-Police aber nur geringfügig häufiger genutzt. Es mangelt also oft noch am ausreichenden Versicherungsschutz. Wir spüren allerdings spätestens seit dem weltweiten Hackerangriff durch Wanna Cry eine deutlich steigende Nachfrage nach Cyber-Policen“, erklärt Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

 

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