LEGIAL verdoppelt Umsatz
Im Geschäftsjahr 2016 konnte die LEGIAL mit 13,8 Mio. Euro ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (6,7 Mio. Euro) mehr als verdoppeln. Das Ergebnis lässt sich auf starke Zuwächse im Geschäftsbereich Prozessfinanzierung sowie auf das erstmalig zur Anwendung gebrachte Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BilRUG) zurückführen.
Mit dem BilRUG haben sich umfangreiche Änderungen in der Rechnungslegung ergeben, die seit dem 1. Januar 2016 verpflichtend anzuwenden sind. Unter anderem erfolgen eine neue Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine neue Klassifizierung der Umsatzerlöse. „Zählten zu den Umsatzerlösen bislang nur Erlöse im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, gilt diese Einschränkung nun nicht mehr“, erklärt Constantin Svoboda, Vorstand der LEGIAL. „So werden jetzt beispielsweise auch die sonstigen betrieblichen Erträge in die Umsatzerlöse aufgenommen.“
Erfolgreiche Prozessfinanzierung
Dass sich der Umsatz des Rechtsdienstleisters verdoppelt hat, begründet sich aber auch im erfolgreichen Verlauf des Geschäftsbereichs Prozessfinanzierung: Hier übernimmt die LEGIAL bei aussichtreichen Klagen ab einem Streitwert von 100.000 Euro gegen eine Erlösbeteiligung die Prozesskostenrisiken. „2016 haben wir viele langjährige Verfahren erfolgreich abgewickelt und konnten unseren Umsatz erheblich steigern“, freut sich Svoboda. „Die LEGIAL ist als Prozessfinanzierer vom deutschen Markt nicht mehr wegzudenken: So konnten wir im vergangenen Jahr 413 Mio. Euro Streitwert neu finanzieren (2015: 159 Mio. Euro). Zudem erweitern wir kontinuierlich unser Portfolio.“
Stabiles Forderungsmanagement
Im zweiten Geschäftsbereich, dem Forderungsmanagement, übernimmt die LEGIAL das Inkasso für Großkunden sowie für kleine und mittlere Unternehmen. „Erfreulicherweise konnten wir im vergangenen Jahr sowohl unseren Umsatz als auch die Stückzahlen im Forderungsmanagement erhöhen. Aufgrund vielversprechender Vertriebsaktivitäten sind wir auch für das laufende Geschäftsjahr optimistisch“, berichtet Constantin Svoboda. Das gesamte Forderungsvolumen der LEGIAL lag 2016 bei 22,1 Mio. Euro (2015: 22,9 Mio. Euro).
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Über LEGIAL AG
Die LEGIAL versteht sich als Wegbereiter, der Rechtsansprüche auf vielfältige Weise durchsetzt. Die Geschäftsbereiche untergliedern sich in Prozessfinanzierung und Forderungsmanagement. Die LEGIAL übernimmt im Bereich Prozessfinanzierung die Prozesskosten für Klagen ab einem Streitwert von 100.000 Euro gegen eine Erlösbeteiligung im Erfolgsfall. Im Bereich Forderungsmanagement übernimmt die LEGIAL im Rahmen des Versicherungsprodukts „D.A.S. Existenz-Rechtsschutz“ das Inkasso für vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen. Seit 2009 ist die LEGIAL darüber hinaus als Inkassodienstleister im Beitragsinkasso insbesondere für die Versicherungswirtschaft tätig. Die LEGIAL AG mit Sitz in München ist ein Unternehmen der ERGO Versicherung AG.