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Versicherungsgruppe die Bayerische: Starkes Wachstum bei Neugeschäft und Reserven im Geschäftsjahr 2016

08.05.2017

Versicherungsgruppe die Bayerische: Starkes Wachstum bei Neugeschäft und Reserven im Geschäftsjahr 2016 © die Bayerische

Dr. Herbert Schneidemann

Neugeschäft Leben: Beitragssumme plus 13 Prozent - Neugeschäft Sach-Haftpflicht-Unfall: plus 16 Prozent - Überdurchschnittliche Aufstockung von Eigenkapital und Reserven - Assekurata-Rating A+ („Sehr gut“) erneut bestätigt - Ausblick 2017: Erweiterung der Geschäftsstrategie

Die Versicherungsgruppe die Bayerische nutzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 ein überdurchschnittliches Wachstum für den weiteren konsequenten Aufbau von Eigenkapital und Reserven. Die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erreichte bei der Beitragssumme Neugeschäft einen Zuwachs von 13 Prozent auf nunmehr 637,1 Millionen Euro. Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG steigerte ihr Neugeschäft im Segment Sach-Haftpflicht-Unfall um 16 Prozent auf 8,4 Millionen Euro, bei Kfz gar um 21 Prozent auf 11 Millionen Euro.

Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erhöhte ihren Rohgewinn (Jahresüberschuss, Direktgutschrift, Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Aufwand Zinszusatzreserve) auf 103,2 Millionen Euro (Vorjahr: 69,3 Millionen Euro) – ein Zuwachs von 49 Prozent.

Die laufenden Beiträge (brutto) der Gruppe betrugen 343,9 Millionen Euro (plus 1,9 Prozent). Davon entfielen 100,2 Millionen Euro auf die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung (plus 11,2 Prozent), 132,4 Millionen Euro (plus 5,1 Prozent) auf die Bayerische Beamten Versicherung einschließlich der Tochter Bayerische Finanzberatungs– und Vermittlungss GmbH. Aufgrund der bewussten Zurücknahme des Einmalbeiträgsgeschäfts reduzierten sich die gesamten Beitragseinnahmen (brutto) der Gruppe leicht auf 469,1 Millionen Euro (Vorjahr 478,9 Millionen Euro).

Das Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich auf insgesamt 209 Millionen Euro (Vorjahr: 202 Millionen Euro) – dem höchsten Wert der Firmengeschichte. Die Zinszusatzreserve belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 221 Millionen Euro – ein Plus von 56 Prozent. Dabei konnten bereits erhebliche Teile des Aufwandes für das Geschäftsjahr 2017 verarbeitet werden. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. stieg auf 208 Prozent (2015: 182 Prozent), die Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 271 Prozent (bisher 237 Prozent) und die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG 197 Prozent (179 Prozent).

„Wir sind mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr glücklich“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Trotz fordernder Rahmenbedingungen gelang uns Wachstum über dem Branchenschnitt. Unsere Kunden profieren von der Aufstockung unserer Reserven und Eigenmittel und unserem soliden finanziellen Fundament.“

Die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG konnte im vergangenen Jahr gleich in mehreren Segmenten erfreuliche Zuwächse erzielen: Gemessen an der Beitragssumme, legte der Bereich Betriebliche Altersvorsorge um knapp 44 Prozent zu, das Riester-Neugeschäft schnellte gar um 210 Prozent nach oben. Auch das Geschäft mit der „Plusrente“, einem innovativen Altersvorsorgekonzept mit Cashback beim Onlineeinkauf, entwickelte sich überaus positiv: Die Zahl der Neuverträge stieg um 46 Prozent. Auch die Riester-Versicherungen in verschiedenen Varianten fanden starken Absatz.

Anfang Juli 2016 erteilte die Ratingagentur Assekurata der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung erneut das Rating A+ „(„Sehr gut“). Diese selten vergebene Topbewertung der unabhängigen Experten unterstreicht die nachhaltige Solidität des Unternehmens.

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen blieb trotz des Niedrigzinsumfeldes im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,17 Prozent nahezu unverändert (5,22 Prozent für 2015). Die Ergebnisse liegen auch im Langfristvergleich im Spitzenfeld der deutschen Lebensversicherer. Die Eigenkapitalquote beträgt 9,5 Prozent – ein Vielfaches des Branchenschnitts von rund 2 Prozent. Ebenso profitieren die Kunden der Bayerischen von einer überdurchschnittlichen Überschussverwendungsquote in Höhe von 98,8 Prozent.

„Unser Ziel, ganz im Sinne unserer Versicherten, ist eine nachhaltige, langfristig tragfähige Kapitalanlagestrategie“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Wir begrenzen Risiken und nutzen zugleich Marktchancen – die überdurchschnittlichen Ergebnisse bestätigen unsere Philosophie.“

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