Stuttgarter Lebensversicherung hat die beste Indexpolice

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Stuttgarter Lebensversicherung hat die beste Indexpolice

26.05.2017

Wirtschaftsmagazin „Euro“ und Analysehaus Morgen & Morgen machen branchenweit umfangreichsten Vergleich von indexgebundenen Rentenversicherungen / Allianz auf Platz zwei, Volkswohl-Bund und Nürnberger auf Rang drei

Die Stuttgarter Lebensversicherung hat das beste Angebot bei indexgebundenen Rentenversicherungen, den sogenannten Indexpolicen. Das ergab der bislang branchenweit umfangreichste Test dieser stark wachsenden Produktkategorie, den das Wirtschaftsmagazin „Euro“ (Erstverkaufstag 24. Mai) auf Datenbasis des unabhängigen Analysehauses Morgen & Morgen ausgeführt hat. Nach dem Stuttgarter-Produkt „index-safe“ folgt auf dem zweiten Rang die Allianz („IndexSelect“), auf Platz drei liegen gemeinsam Volkswohl-Bund („Klassik modern“) und Nürnberger ("DAX-Rente"). Insgesamt nahmen 16 Anbieter an diesem Vergleich teil – fast der gesamte Markt.

Untersucht wurden die Sparten Privatrenten, Betriebliche Altersversorgung, Riester-Renten und Rürup-Renten. Wo die gesetzliche Möglichkeit besteht (Privatrenten und Rürup-Renten), wurde außerdem in Policen mit laufender Beitragszahlung und mit Einmalzahlung unterschieden. Ergebnis: Das Stuttgarter-Produkt „index-safe“ trat in vier der sechs Testkategorien an und wurde hier zweimal Erster, einmal Dritter und einmal Vierter. Vier Versicherer offerieren Produkte in allen sechs Kategorien. Hier gewann die Allianz („IndexSelect“) vor AXA („RelaxRente Classic“), Volkswohl-Bund („Klassik modern“) und R+V („IndexInvest“). Indexpolicen sollen höhere Renditen als klassische Rentenversicherungen mit Garantiezins liefern - ohne die Gefahr von Verlusten. Kunden können jedes Jahr wählen, ob sie eine konventionelle Überschussbeteiligung einstreichen oder an der Wertentwicklung eines Index teilhaben wollen.

In den Test flossen drei Komponenten ein: Performance (50 Prozent), Kundenfreundlichkeit (40 Prozent) und Index-Transparenz (10 Prozent). Bei der Performance offenbarte die Untersuchung gewaltige Unterschiede. So ist beim Volkswohl-Bund unter identischen Grundannahmen (Privatrente, Einmalbeitrag) und zwölf Jahren Laufzeit knapp 50 Prozent mehr Ablaufleistung möglich als bei der „DAX-Rente“ der Nürnberger. Bei 30 Jahren Laufzeit sind es sage und schreibe fast 200 Prozent. Bei der Kundenfreundlichkeit war beispielsweise die Frage wichtig, ob der Versicherer sich schon zu Vertragsbeginn festlegt, wie er die spätere Rentenhöhe berechnet – alles andere kann für den Kunden zum Vabanquespiel werden. Die Index-Transparenz ist insofern relevant, als nur knapp die Hälfte der Anbieter mit Indizes arbeiten, deren Zusammensetzung und Gewichtung jederzeit anhand neutraler Quellen überprüfbar ist (beispielsweise DAX oder Euro-Stoxx-50). Bei den anderen Versicherern ist meist nur schwer nachzuvollziehen, wie das Geld im Detail investiert wird.

 

Pressekontakt:

Martin Reim
Telefon: +49 (0) 89 2 72 64 – 351
Fax: +49 (0) 89 2 72 64 – 189
E-Mail: martin.reim@finanzenverlag.de

 

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