Haushaltsputz als unterschätzte Unfallgefahr
Einmal nicht aufgepasst und schon gestürzt. Die Zahl der Haushaltsunfälle steigt kontinuierlich an. Statistisch gesehen besteht zuhause sogar ein höheres Unfallrisiko als im Straßenverkehr. Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), zeigt, wie man sich schützen kann und welche Hilfen es im Ernstfall gibt.
Mit den zunehmenden Temperaturen und ersten kräftigen Sonnenstrahlen rücken verschmierte Fenster, verstaubte Schränke und vergilbte Vorhänge ins Bewusstsein vor. Es ist Zeit für den Frühjahrsputz. Insbesondere die ältere Generation legt viel Wert darauf, das Zuhause jetzt gründlich auf Vordermann zu bringen. Allerdings ist Achtsamkeit geboten, denn die meisten Unfälle ereignen sich im Haushalt, wie das statistische Bundesamt bekannt gab. Die Risiken steigen mit zunehmenden Alter an, aufgrund von nachlassender Muskel- und Sehkraft. Vor allem Stürze – etwa beim Stolpern über die Teppichkanten beziehungsweise dem Staubsaugerkabel oder aufgrund von Schwindelanfällen beim Entstauben der Regale – können zu schweren Verletzungen führen. Grundsätzlich ist zu empfehlen, auch beim Putzen geeignetes Schuhwerk zu tragen, so dass das Risiko auszurutschen gemindert wird. Wer nicht trittsicher ist oder Gleichgewichtsprobleme hat, sollte eine standsichere Leiter mit Haltebügeln benutzen. Von Tischen oder Hockern, um Gardinen aufzuhängen oder Badewannenrändern und Fensterbank, um Flächen zu reinigen, sollte abgesehen werden. Besser sich die Zeit nehmen, die Leiter mit zu führen und die Höhe jedes Mal so einstellen, dass man sich beim Putzen nicht überdehnt oder es zu Fehlbelastungen kommt. Insbesondere durch das Bücken beim Staubsaugen oder Wischen, werden unter Umständen Muskeln und Gelenke stark belastet. Dies kann einen Hexenschuss oder Probleme mit dem Ischias-Nerv hervorrufen. Hierbei schaffen Staubsauger oder Wischmopp mit verstellbarem Teleskoprohr Erleichterung.
Entscheidend ist, sich selbst realistisch einzuschätzen. Die meisten Unfälle sind auf Leichtsinn zurückzuführen. Die eigenen Fähigkeiten werden überschätzt, die Gefahren unterschätzt. Gerade mit zunehmendem Alter ist es den Menschen immer wichtiger, dass sie ihren Haushalt noch selbstständig bewältigen können. Es fällt schwer, sich einzugestehen, dass manches einfach nicht mehr geht. Anzeichen von Erschöpfung werden ignoriert. Dabei ist es keine Schande, Nachbarn oder die Familie zu bitten, einem zur Hand zu gehen. Denn wenn ein Unfall passiert, können die Folgen schwerwiegend sein. Hilfreich ist dann – unabhängig vom Alter – eine private Unfallversicherung, die nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch die praktische Versorgung nach einem Unfall übernimmt.
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Über Wüstenrot & Württembergische AG
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist „Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Im Jahr 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart die Geschäftsfelder BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Die rund sechs Millionen Kunden der W&W-Gruppe schätzen die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe des Vorsorge-Spezialisten, für den rund 13.000 Menschen arbeiten. Dank eines weiten Netzes aus Kooperations- und Partnervertrieben sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten kann die W&W-Gruppe mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland erreichen. Die W&W-Gruppe setzt auch künftig auf Wachstum und hat sich bereits heute als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert.