Bilanz-Pressekonferenz: Itzehoer Versicherungen erneut unter den wachstumsstärksten deutschen Versicherern
• Vorstandsvorsitzender Uwe Ludka: „Itzehoer – bärenstark in schwierigem Markt“ • Über Jahre kontinuierliches Wachstum weit oberhalb des Marktdurchschnitts • 2016: 6,5 % Beitragsanstieg auf 437,8 Mio. € (2015: 410,9 Mio. € / +7,8 %) • Mitarbeiterzahl im Konzern auf 683 erhöht (Vj. 654), 15 Neueinstellungen geplant • Eigenkapital zur Wachstumssicherung um 10 Mio. € auf 186,6 Mio. € erhöht
„Unsere Mitglieder können sich auch in Zukunft auf die finanzielle Stabilität der Itzehoer Versicherungen verlassen.“ Das ist die zentrale Botschaft, die Vorstandsvorsitzender Uwe Ludka auf der Bilanz-Pressekonferenz zu verkünden hatte. Das Jahr 2016 sei erfolgreich verlaufen: „Wir haben uns in einem schwierigen Markt bärenstark behauptet.“ Im Klartext heißt das: Während sich der Versicherungsmarkt in Deutschland nach Angaben des Zentralverbandes GDV 2016 mit 0,3% Wachstum eher stagnierend gestaltete, bewegten sich die Itzehoer Versicherungen mit 6,5% Beitragsanstieg weit oberhalb des allgemeinen Trends. Insgesamt verbuchten die Itzehoer 2016 ein Prämienaufkommen von 437,8 Mio. € (2015: 410,9 Mio. €).
Haupt-Wachstumsmotor der Itzehoer Versicherungen war 2016, wie in den Jahren zuvor, die Schaden- und Unfallversicherung, allen voran die Kraftfahrzeugsparte. Die Zahl der Kfz-Risiken haben die Itzehoer über alle drei Vertriebswege des Versicherungskonzerns – das Vertrauensleute-Netz im Norden, den bundesweiten Makler-Vertrieb sowie die Direktversicherungstochter AdmiralDirekt.de – von 788.472 am 31.12.2015 auf 833.916 am 31.12.2016 gesteigert. „Bundesweit ist jedes 75. Auto bei uns versichert, damit zählen wir zu den Top 20 der größten Kfz-Versicherer“, erläutert Uwe Ludka. Der Schadenverlauf war erfreulich, so dass die Schadenquote unverändert zum Vorjahr 83 % betrug. Nur ein größerer Hagelschlag und zwei Großschäden waren im letzten Jahr zu verzeichnen. Dies ist bei der Größenordnung der Itzehoer, so der Vorstandvorsitzende Uwe Ludka, damit ein ganz normales Jahr. Zudem konnte die Verwaltung effizienter gestaltet werden, so dass die Kostenquote von 23,6 % auf 22, 7 % gesenkt werden konnte.