Gothaer Online-Videomagazin MaklerTV - 2018 geht’s in der Lebensversicherung an die Abschlusskosten
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Oliver Brüß
• Die Versicherungswirtschaft im Wahljahr 2017 • Maklerkommunikation 4.0: GDV bietet TGIC • Tipps: Vertriebschancen in der Lebensversicherung – Versicherungsexperten mit knackigen Branchen-Statements und Tipps für Versicherungsmakler. Das sind die Inhalte der ersten Ausgabe 2017 des bekannten Gothaer Online-Videomagazins MaklerTV. Diesmal mit dabei: Prof. Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund, Holger Martfeldt, Vorstand Verband Deutscher Versicherungsmakler, und Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß.
Beenken weiß, welche Themen die Versicherungsbranche in 2017 bewegen und Versicherungsmakler in ihrem Vertriebsalltag beschäftigen werden. Beenken: „Das Lebensversicherungsreformgesetz wird 2018 revidiert. Ich gehe davon aus, dass wir ein neues Gesetz bekommen. Abschlusskosten werden stärker gesetzlich beschränkt und es wird direkt in die Courtage-Vereinbarung eingegriffen.“
Dann wird’s technisch. Denn im Interview mit Holger Martfeldt geht es um die nächste Ausbaustufe der Trusted German Insurance Cloud, oder kurz: TGIC. Ab sofort können sich Makler ganz bequem über die TGIC mit einem einzigen Login bei allen teilnehmenden Versicherern anmelden und auf für Ihre Kunden relevante Daten zugreifen. MaklerTV erklärt, wie das geht. Martfeldt zur Sicherheit des Systems: „Die TGIC wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Das ist der höchste Standard, den wir derzeit in Deutschland haben. Außerdem authentifiziere ich mich lediglich in der TGIC, der eigentliche Transfer sensibler Kundendaten findet weiterhin nur zwischen dem Makler und dem jeweiligen Versicherer statt.“
Zum Schluss gibt Gothaer Vertriebschef Oliver Brüß exklusive Tipps, wie heute noch Neugeschäft in der Lebensversicherung gelingen kann. „Die gesamte Branche hat mit der Kampagne „7 Jahre länger Leben“ die Möglichkeit, dem Verbraucher zu zeigen, dass er seine Lebenserwartung derzeit etwas unterschätzt. Wir als Versicherung können da helfen. Nur wir haben eine Lösung, die das Langlebigkeitsrisiko absichert. Das kann kein Sparplan und auch kein Sparbuch. Eigentlich müsste es sogar Langlebigkeitschance heißen, denn es geht ja um etwas Positives. Wir wollen das letzte Drittel unseres Lebens ja genießen und das bedarf eines finanziellen Polsters. Und egal wie alt ich werde, das muss ich absichern.“
