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Sicherheitslücken und Restrisiko - IT-Sicherheit bei KMU und Selbstständigen im Fokus von HDI

07.12.2016

Sicherheitslücken und Restrisiko - IT-Sicherheit bei KMU und Selbstständigen im Fokus von HDI © HDI/ Thomas Bach

HDI Versicherung AG, Gebäude in Hannover

Die Sicherheit von IT-Systemen ist in Unternehmen ein wichtiges Thema. Das gilt umso mehr, als fast jedes System inzwischen mit dem Internet verbunden ist. Einen 100-Prozent-Schutz kann aber auch moderne Technik nicht bieten. HDI rät daher zur Versicherungslösung für das Restrisiko.

Noch immer fokussieren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in Sachen IT-Sicherheit ihren Blick oft auf die technische Seite. Das ist die Erfahrung, die die Berater der HDI Versicherung häufig bei ihren Kundenterminen machen. Zwar setzen die Unternehmen fast ausnahmslos technische Maßnahmen wie Firewall oder Virenscanner ein, um Schädlinge aus ihren Systemen fern zu halten. "Das Restrisiko, das sich realisiert, wenn die technischen Vorrichtungen einmal nicht greifen, wird von vielen jedoch nicht gesehen", weiß Markus Rehle, Bereichsvorstand der HDI Versicherung AG.

Technischer Schutz und Restrisiko

Unternehmen und Selbstständige gehen damit ein hohes Risiko ein. "Dass Kriminelle immer wieder Sicherheitslücken finden und diese ausnutzen, zeigen unter anderem die Ereignisse Ende November", ergänzt Rehle. Mit dem Versuch, Internetrouter von Privatpersonen und Unternehmen zum Aufbau eines Bot-Netzes zu nutzen, hatten Hacker bundesweit Daten- und Telefonverbindungen lahmgelegt. "Der Aufbau des Bot-Netzes schlug zwar fehl, trotzdem macht der Vorfall deutlich, wie verwundbar auch Unternehmen in Sachen IT weiterhin sind", warnt der Versicherungs-Experte.

Natürlich sind und bleiben die technische Absicherung des firmeneigenen IT-Systems über Sicherheitssoftware und regelmäßige Systemupdates Hauptbestandteile eines wirksamen Schutzes gegen Cyber-Kriminalität. "Zur Deckung des wirtschaftlichen Restrisikos sollten diejenigen, die das Internet professionell  nutzen, auch einen passenden Versicherungsschutz abschließen", ergänzt Rehle. Außerdem weist er darauf hin, dass Unternehmer und Selbstständige dabei immer sowohl das Risiko von Eigenschäden als auch das Haftpflichtrisiko im Auge behalten sollten.

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