Tatort Weihnachtsmarkt: Was tun gegen Langfinger?

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Tatort Weihnachtsmarkt: Was tun gegen Langfinger?

09.11.2016

Tatort Weihnachtsmarkt: Was tun gegen Langfinger? © Wüstenrot & Württembergische AG

W&W Standort in Stuttgart

Bald ist es wieder soweit: Die Menschen strömen zu den Weihnachtsmärkten. Mit Bratwurst, Glühwein und gebrannten Mandeln stimmen sie sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Doch die Idylle ist gefährdet, denn Diebe treiben immer häufiger ihr Unwesen. Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, gibt Tipps, wie man sich gegen Langfinger schützt.

Auf Weihnachtsmärkten haben Diebe leichtes Spiel, denn das dichte Gedränge und die Dunkelheit sind optimale Voraussetzungen, um unbemerkt ein Portemonnaie aus einer Tasche zu fischen. Langfinger gehen dabei oft mit bestimmten Tricks vor. Entweder drängeln sie sich an Weihnachtsmarktbesuchern vorbei oder rempeln sie an, halten dabei Körperkontakt und stehlen so unbemerkt Wertsachen. Deshalb ist es ratsam, Kreditkarten, Geldscheine, Handys oder Schlüssel nicht in der Hosen- oder Jackentasche zu verstauen, sondern in Innen- oder Bauchtaschen und Brustbeuteln unterzubringen. Sie sind für Diebe schwer zugänglich und somit eine sicherere Aufbewahrungsmöglichkeit.

Gleichzeitig sollte auch auf Taschen oder Rücksäcke besonders aufgepasst werden. Empfehlenswert ist es, diese immer geschlossen zu halten und am besten an der Körpervorderseite unter dem Arm mit sich zu führen. Vor allem bei Taschen ist darauf zu achten, dass die Verschluss-Seite zum Körper getragen wird.

Besonders wachsam sein

Eine weitere raffinierte Diebestechnik ist der sogenannte Beschmutzertrick. Gerade auf Weihnachtsmärkten hat fast jeder etwas zu essen oder zu trinken in der Hand – auch ein Taschendieb. Dieser verschüttet absichtlich einen Schluck Glühwein, hilft dann beim Säubern der Jacke oder Hose des Betroffenen und greift währenddessen in dessen Taschen. Deshalb ist es sinnvoll, ein gesundes Maß an Wachsamkeit an den Tag zu legen.

Wenn man – trotz aller Vorsicht – Opfer eines Diebstahls geworden ist, sollte man sich unverzüglich an die Polizei wenden. Wenn Ausweise fehlen, ist es empfehlenswert, dies direkt dem zuständigen Amt mitzuteilen. Gestohlene Kreditkarten sollten beim bundesweit zuständigen Sperr-Notruf unter der Nummer 116 116 sofort gesperrt werden. Beim Diebstahl eines Handys ist es ratsam, die SIM-Karte beim Netzbetreiber sperren zu lassen, damit die Täter nicht auf Kosten des Opfers telefonieren können.

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