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3. FinPro® 2016: Die Zukunft der Branche

03.07.2016

Die Zinsen sind niedrig, die Märkte verunsichert. Während die Eurokrise noch längst nicht überwunden ist und die EU auseinanderzufallen droht, stellt nun auch die Verschärfung aufsichtsrechtlicher Anforderungen institutionelle Anleger aus Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken vor große Herausforderungen.

Auf der FinPro® – Messe-Boutique für innovative Finanzprodukte trafen sich nun hochrangige Branchenvertreter zu einem exklusiven Austausch über risiko-renditeoptimierte Anlagestrategien und nachhaltige Absicherungsoptionen im Asset-Management.

Am 14. und 15. Juni 2016 fand im Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach die dritte FinPro® – Messe-Boutique für innovative Finanzprodukte statt. Zu der Veranstaltung waren 14 Aussteller und ca. 110 interessierte Besucher angereist, um in privater Atmosphäre Chancen und Risiken unterschiedlicher Anlagestrategien zu analysieren und die Branche so gemeinsam voran zu bringen.

Schon im Vorfeld fasste Prof. Dr. Fred Wagner, Schirmherr der Veranstaltung und Professor am Institut für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig, den Ansatz der FinPro® treffend zusammen: „Die Besucher dürfen erwarten, dass sich die Asset-Manager insbesondere mit ihren Sorgen, Nöten und Herausforderungen auseinandergesetzt haben, schon bevor die Veranstaltung beginnt. Hier sollen nicht nur Asset-Klassen vorgestellt werden, sondern hier sollen Lösungen für Versicherer, Versorgungswerke und Pensionskassen diskutiert werden mit Blick auf die Passivseite der Bilanz, mit Blick also auf die Verpflichtungen.“

Mit besonderer Spannung sind die Vorträge von Peter Hegge und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn erwartet worden. Letzterer referierte unter dem Titel „Die Rettung der Schuldner durch die EZB und die deutsche Altersvorsorge“. Dabei erwies sich der ehemalige ifo-Präsident als ein Mann der klaren Worte: „Man muss wieder zu einer Politik zurückkommen, wo sich die EZB nicht mehr so stark in die Märkte einbringt, sondern der Kredit muss zwischen Gläubiger und Schuldner verhandelt werden“, resümierte der 68-jährige. „Für meine Begriffe ist es besser, einen atmenden Euro zu haben und zuzulassen, dass das eine oder andere Land austritt, wettbewerbsfähig wird und auf diese Weise in die Lage versetzt wird, überhaupt einmal seine Schulden wieder zurückzuzahlen.“ Die aktuelle Situation komme hingegen „einer Enteignung gleich“.

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