Versicherungsgruppe die Bayerische: Ertragsorientiertes Wachstum im Geschäftsjahr 2015
• Rohgewinn steigt auf Rekordwert von 75 Millionen Euro • Erneut deutliche Aufstockung von Eigenkapital und Reserven • Beitragseinnahmen Leben-Tochter wachsen um 38 Prozent • SHU: gebuchte Beiträge plus 11 Prozent • Januar bis April 2016: eingereichtes Neugeschäft Leben plus 30 Prozent, Komposit plus 19 Prozent
Die Versicherungsgruppe die Bayerische konnte ihre Ergebnisse im Geschäftsjahr 2015 trotz schwieriger Rahmenbedingungen deutlich verbessern. Der Rohgewinn der Gruppe stieg auf 74,8 Millionen Euro (Vorjahr 72,9 Millionen Euro). Die Beitragssumme Neugeschäft der Bayerischen wuchs um 14,6 Prozent.
In den ersten vier Monaten Januar bis April des Geschäftsjahres 2016 legte die Sparte Leben beim eingereichten Neugeschäft nochmals um 30 Prozent zu, die Kompositsparte verzeichnete ein weiteres Plus von 19 Prozent, das Neugeschäft Schaden-Haftpflicht-Unfall (SHU) sprang um 23 Prozent nach oben, Kfz verbesserte sich um 15 Prozent.
Im vergangenen Jahr erreichte das Eigenkapital der Gruppe mit 202 Millionen Euro den höchsten Wert in der 157-jährigen Unternehmenshistorie (2014: 189 Millionen Euro) – bei Brutto-Beitragseinnahmen von 457,3 Millionen Euro. Auch die Zinszusatzreserve wuchs nochmals kräftig auf nunmehr 142,1 Millionen Euro (plus 18 Prozent). Die Solvabilitätsquote (Solva 1) der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. beträgt 256 Prozent (2014: 240 Prozent) und liegt damit weit über dem Durchschnitt der Branche.
„Das Marktumfeld im Jahr 2015 war geprägt von spürbaren Belastungen. Umso mehr freut es uns, dass wir dennoch die dynamische Entwicklung der letzten Jahre weiter fortsetzen konnten“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Unsere Marke ist erfolgreich etabliert, die Gesellschaften sind für Solvency II gut aufgestellt - das stimmt uns zuversichtlich auch in Zukunft weiteres Wachstum zu generieren."
Die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, die operative Tochter für die Lebensversicherungs-Produkte, verzeichnete ein besonders starkes Wachstum: Die Brutto-Beitragseinnahmen sprangen auf 199,5 Millionen Euro (plus 38 Prozent). Die Verwaltungskosten lagen bei 2,0 Prozent (Vorjahr 2,3 Prozent) und damit unter dem Branchenmittel.
Die Eigenkapitalquote beträgt 11,0 Prozent – ein Vielfaches des Branchenüblichen. Die Leben-Tochter der Bayerischen erreicht nach den neuen Vorgaben von Solva II eine Bedeckungsquote von 223 Prozent - und das ohne die Nutzung von Übergangsmaßnahmen. Überdies erteilte im Geschäftsjahr 2015 die Ratingagentur Assekurata der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung das Rating A+ („sehr gut“). Diese Topbewertung der unabhängigen Experten unterstreicht die nachhaltige Solidität des Unternehmens.