Eile geboten: Standard Life-Kunden zum Abruf ihrer Ansprüche aufgerufen – 12.000 deutsche Versicherungsnehmer betroffen
Die Standard Life plc weist nochmals darauf hin, dass potenzielle Ansprüche aus der Demutualisierung der Standard Life Assurance Company im Jahr 2006 nun nur noch weniger als fünf Monate geltend gemacht werden können.
Zum Zeitpunkt der Demutualisierung der Standard Life vor fast zehn Jahren (s.u.) im Jahr 2006 hatten rund 2,4 Millionen Versicherungsnehmer Anspruch auf Aktien oder Ausgleichsleistungen in bar, von denen rund 306.000 ihre Ansprüche zunächst nicht geltend gemacht hatten.
Seitdem ist die Standard Life plc darum bemüht, diesen Kunden zur Realisierung ihrer Ansprüche zu verhelfen und hat im Rahmen wiederholter Kampagnen erhebliche Fortschritte erzielt. Nur 2,5 Prozent aller ursprünglich Anspruchsberechtigten haben ihre Ansprüche noch nicht abgerufen. Davon sind rund 12.000 Versicherungsnehmer aus Deutschland betroffen. Diese versucht Standard Life gemeinsam mit seiner Aktienregisterstelle, Capita Asset Services, bis Ende der Frist für die Geltendmachung der Ansprüche am 9. Juli 2016 ausfindig zu machen.
Die durchschnittliche Anzahl der noch nicht abgerufenen Aktien in Deutschland liegt bei rund 190 Aktien pro Anspruchsberechtigtem. Dies entspricht in etwa 1.000 Euro* zuzüglich der darauf angefallenen Dividenden. Die meisten der Anspruchsberechtigten, die ihre Ansprüche bisher noch nicht geltend gemacht haben, sind in den Regionen um Berlin, München, Hamburg und Frankfurt ansässig.