Hilfe für Wechselwillige im Tarifdschungel
Kunden privater Krankenversicherungen finden derzeit wieder Beitragsinformationen zum neuen Jahr in ihrem Briefkasten. Viele von ihnen müssen 2016, einhergehend mit steigenden Kosten im Gesundheitssystem, mit einer Erhöhung ihrer Beiträge rechnen. So können sich beispielsweise schon 30 Euro mehr im Monat im Jahr auf 360 Euro summieren. Für sozialschwache Versicherungsgruppen, wie zum Beispiel Rentner, bedeutet dies eine enorm hohe finanzielle Belastung.
Viele resignieren und nehmen die neuen Tarife, wenn auch nicht kommentarlos, hin, obwohl es zwei Alternativen gibt, der Kostenspirale zu entkommen.
Interner Tarifwechsel: Optimierung dank günstiger Neutarife
Ähnlich wie bei den Telekommunikationsanbietern werden Stammkunden bei günstigen Angeboten sträflich vernachlässigt. Geht es doch darum, den potenziellen jungen und gesunden Neukunden einen attraktiven und günstigen Versicherungstarif schmackhaft zu machen. Bestandskunden bleiben währenddessen auf ihren teuren Alttarifen sitzen. Dass das nicht sein muss, wissen viele Versicherte zwecks mangelnder Aufklärung ihrer Versicherungsgesellschaft nicht. Laut Paragraph 204 des Versicherungsvertragsgesetzes dürfen auch sie ihren Tarif intern anpassen. Besonders für langjährig Versicherte verspricht ein solcher Wechsel eine Ersparnis von mindestens 50 Euro im Monat. Voraussetzung ist, dass man in diesem Tarifdschungel den Überblick behält, den Tarife innerhalb der Versicherung gibt es viele und dem Kunden wird das Wechseln nicht gerade einfach gemacht.
„Viele Versicherungen legen ihren Kunden Steine in den Weg und klären sie nicht über Alternativen auf. Meist wird nur ein Basistarif als möglicher Wechseltarif in Aussicht gestellt,“ so Dennie Liemen von Wechsel-PKV.
Als Faustregel sollten Kunden sich merken, aller fünf Jahre ihren Vertrag zu prüfen. Meist haben sich die Lebensumstände, beispielsweise durch die Geburt eines Kindes oder den Eintritt ins Rentenalter, geändert. Da sollte der Versicherungstarif entsprechend angepasst werden. Die Vorteile sind nicht nur günstigere Beiträge, auch das Leistungsniveau selbst bleibt erhalten. Außerdem entfällt auch eine nochmalige und langwierige Gesundheitsprüfung. Ausschlaggebend für den internen Wechsel sind aber vor allem die angesparten Altersrückstellungen. Sie werden auch gern mit dem Sparbuch eines Versicherten gleichgesetzt und sollen als Reserve dazu dienen, höhere Ausgaben im Alter zu decken. Für den internen Wechsel innerhalb der Versicherungsgesellschaft gilt, dass Versicherte, die vor dem Jahr 2009 einen Vertrag abgeschlossen haben, ihre Rücklagen nicht auf die neue Gesellschaft übertragen können. Auch alle, die sich nach dem 01. Januar 2009 privat versichert haben, können ihre Rücklagen nur zum Teil mitnehmen. Der Höhe des Betrags richtet sich dabei nach dem Umfang des Basistarifs. Damit können erhebliche finanzielle Einbußen bei einem Wechsel in eine andere Versicherungsgesellschaft einhergehen.
Neue Versicherung für die Generation jung, ledig, sucht
Der Beitragserhöhung bei seiner privaten Versicherung kann man auch aus dem Weg gehen, indem man sich eine neue Versicherungsgesellschaft sucht. Dieser Schritt bedarf einer sehr guten Vorbereitung und finanziellen Überprüfung. Denn nicht nur bei den Altersrücklagen können erhebliche finanzielle Einbußen entstehen, auch bei der Gesundheitsprüfung kann es zu unvorhergesehenen Problemen kommen. Der Versicherungsnehmer fängt wieder von „Null“ an, ist aber älter und hat vielleicht auch mehr gesundheitliche Wehwehchen, als bei seinem Eintritt in die vorherige Versicherungsgesellschaft. Da kann es für machen Kunden zu einem bösen Erwachen nach der Gesundheitsprüfung kommen.
Fazit: Der komplette Wechsel der Versicherung lohnt sich vor allem für Kurzzeitversicherte und gesunde Unter-45-jährige. Diese haben bei den Altersrückstellungen wenig finanzielle Einbußen und bestehen die erneute Gesundheitsprüfung nur mit geringen Abstrichen. Für langjährige und ältere Versicherungsnehmer lohnt sich der interne Wechsel. So können sie ihre Altersrückstellungen behalten und bis zu 40% Beitragskosten sparen.
Über Wechsel-PKV
Wechsel-PKV hilft privat Krankenversicherten beim Wechsel innerhalb der Versicherungsgesellschaft aus teuren Alt- in günstigere Neutarife. Erfahrene Versicherungsexperten stehen über das Portal zur Verfügung und handeln stets im Interesse der Versicherten. Nutzer von Wechsel-PKV können im Durchschnitt bis zu 40 Prozent sparen.
Das Portal hat seinen Hauptsitz in Leipzig und wurde vom TÜV Nord bezüglich der Servicequalität und Kundenzufriedenheit ausgezeichnet.
Für weitere Informationen besuchen sie http://www.wechsel-pkv.de
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Agentur Frische Fische
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