Bürojobs schützen nicht vor Berufsunfähigkeit

Bürojobs schützen nicht vor Berufsunfähigkeit

17.02.2015

Berufsunfähigkeit (BU) passiert nur den anderen – nämlich Menschen, die auf dem Bau, als Polizist oder Profisportler arbeiten. Das ist wohl einer der größten Irrtümer der heutigen Zeit. Bereits jeder vierte Arbeitnehmer steht frühzeitig vor dem Karriere-Aus. Risikoberufsgruppen trifft das genauso wie Büroarbeiter, wie eine Analyse des Finanzberatungs- & Lebensversicherungsunternehmens Swiss Life Deutschland ergibt. Über die Hälfte der Versicherten, die berufsunfähig geworden sind, können ihren Job wegen psychischer Probleme oder Erkrankungen des Bewegungsapparats nicht mehr ausüben. Bandscheibenvorfälle und Burn-out bzw. Depressionen sind dabei die häufigsten Ursachen, warum Menschen nicht mehr arbeiten können.

Berufsunfähigkeit (BU) passiert nur den anderen – nämlich Menschen, die auf dem Bau, als Polizist oder Profisportler arbeiten. Das ist wohl einer der größten Irrtümer der heutigen Zeit. Bereits jeder vierte Arbeitnehmer steht frühzeitig vor dem Karriere-Aus. Risikoberufsgruppen trifft das genauso wie Büroarbeiter, wie eine Analyse des Finanzberatungs- & Lebensversicherungsunternehmens Swiss Life Deutschland ergibt. Über die Hälfte der Versicherten, die berufsunfähig geworden sind, können ihren Job wegen psychischer Probleme oder Erkrankungen des Bewegungsapparats nicht mehr ausüben. Bandscheibenvorfälle und Burn-out bzw. Depressionen sind dabei die häufigsten Ursachen, warum Menschen nicht mehr arbeiten können.

„Deswegen ist es besonders wichtig, dass sich auch Büroangestellte mit dem Thema Berufsunfähigkeitsabsicherung auseinandersetzen, wenn sie im Ernstfall nicht vor dem finanziellen Ruin stehen möchten“, rät Amar Banerjee, Geschäftsleitungsmitglied bei Swiss Life Deutschland und dort verantwortlich für die Versicherungsprodukte.

Wie hoch die staatliche Rente dann ist, richtet sich danach, wie lange man täglich noch arbeiten kann: Bei weniger als 3 Stunden gibt es die Rente wegen voller Erwerbsminderung und bei 3 bis 6 Stunden die halbe Erwerbsminderungsrente. Wer mindestens 6 Stunden arbeiten kann, bekommt nichts – mit einer Ausnahme: Versicherte, die vor dem 02.01.1961 geboren sind, erhalten trotzdem eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung.

Banerjee warnt: „Job-Alternativen und Teilzeitstellen muss man übrigens annehmen, egal welcher Art – das heißt ohne Rücksicht auf Ausbildung, sozialen Status oder den bisher ausgeübten Beruf.“

Besonders hart trifft es die, die nach dem 01.01.1961 geboren sind: Sie erhalten nur noch eine sehr geringe Erwerbsminderungsrente. Diese beträgt etwa ein Drittel des bisherigen Bruttogehalts, wovon man noch Steuern und Krankenkassenbeiträge zahlen muss.

Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente hat ohnehin nur, wer mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Durch diese Regelung gehen beispielweise Berufsanfänger leer aus. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Denn wer jung ist, hat in der Regel keine Vorerkrankungen, die eine Aufnahme in die Versicherung erschweren oder die Beiträge in die Höhe treiben. Swiss Life bietet dafür einen speziellen Tarif für 15- bis 30-Jährige in Schule, Ausbildung und Studium. Denn auch Schüler oder Studenten, die vor dem Berufseinstieg wegen einer Erkrankung keinen Abschluss machen können, sollten finanziell abgesichert sein.

„Daneben gibt es noch eine Berufsgruppe, die man beim Thema BU nicht außer Acht lassen sollte: Hausfrauen und Hausmänner. Zwar stehen sie in keinem klassischen Arbeitsverhältnis, doch wenn der Familien-Manager ausfällt, entstehen hohe finanzielle Belastungen“, so Banerjee. Ohne professionelle Unterstützung bleibt dem arbeitenden Partner oft nur der Ausweg in die Teilzeit mit drastischen Einschnitten beim Gehalt. Und eine professionelle Haushaltshilfe reißt ebenfalls ein riesiges Loch in die Haushaltskasse. „Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung für diese Personengruppe ist also eine sinnvolle Investition, um im Ernstfall die Familie angemessen versorgen zu können“, empfiehlt Banerjee.



Medienkontakt :
Swiss Life Deutschland
Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 511 9020 – 5430
Fax: +49 511 9020 – 5330
E-Mail: medien@swisslife.de

www.swisslife.de

Über Swiss Life Deutschland
Swiss Life Deutschland ist ein führendes Finanzberatungs- und Versicherungsunternehmen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und Beratern und unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir ein Qualitätsanbieter im deutschen Markt.

Unter der Marke Swiss Life stehen Privat- und Firmenkunden flexible Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind dabei die Berufsunfähigkeitsabsicherung, die betriebliche Altersvorsorge und moderne Garantiekonzepte. Der Vertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken. Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in Garching b. München und beschäftigt einschließlich Tochtergesellschaften rund 700 Mitarbeiter.

Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus stehen für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kunden erhalten dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung und Finanzierung. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit der Kunden engagieren sich deutschlandweit über 3.000 Berater. Hauptsitz für die Endkundenvertriebe ist Hannover mit rund 600 Mitarbeitern.

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