Branchenmonitore 2011-2013: Neuauflage der Marktanalysen für …

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Branchenmonitore 2011-2013: Neuauflage der Marktanalysen für die Versicherungsbranche

01.12.2014

Jahresabschlusskennzahlen kombiniert mit Ergebnissen der repräsentativen Marktforschung liefern ein detailliertes Bild zahlreicher Zweige mit einer Abdeckung von rund 90 Prozent des Marktes. Im November 2014 sind in Kooperation mit der YouGov Deutschland AG die Neuauflagen der Branchenmonitore erschienen. Die Marktstudien stellen die Jahresabschlusskennzahlen der jeweils 50 größten Versicherungsunternehmen in Haftpflicht, Hausrat, Komposit, Kfz, Leben, Rechtsschutz (für Rechtsschutz die 25 größten Versicherungsunternehmen), Unfall und Wohngebäude mit einem Marktanteil von ca. 90 Prozent für den Zeitraum von 2011 bis 2013 gegenüber.

Jahresabschlusskennzahlen kombiniert mit Ergebnissen der repräsentativen Marktforschung liefern ein detailliertes Bild zahlreicher Zweige mit einer Abdeckung von rund 90 Prozent des Marktes.

Im November 2014 sind in Kooperation mit der YouGov Deutschland AG die Neuauflagen der Branchenmonitore erschienen. Die Marktstudien stellen die Jahresabschlusskennzahlen der jeweils 50 größten Versicherungsunternehmen in Haftpflicht, Hausrat, Komposit, Kfz, Leben, Rechtsschutz (für Rechtsschutz die 25 größten Versicherungsunternehmen), Unfall und Wohngebäude mit einem Marktanteil von ca. 90 Prozent für den Zeitraum von 2011 bis 2013 gegenüber.

Als Jahresabschlusskennzahlen fließen u. a. Marktanteil, Prämien, Rückversicherungsquote, Combined Ratio, versicherungstechnisches Ergebnis und Eigenkapitalrentabilität in die Ergebnisse der Branchenmonitore ein. Durch die Verknüpfung dieser Daten mit Ergebnissen der repräsentativen Marktforschung (Kundenmonitor Assekuranz der YouGov Deutschland AG) liefern die Benchmarks fundierte Vergleichswerte und Einsichten auf Fragen zu Marktentwicklung und –volumen, Kundenstruktur, Neu- und Bestandsgeschäft sowie zu relevanten Einflussgrößen des Erfolgs von Versicherungsunternehmen.

Wie die Branchenmonitore 2011-2013 im Kern zeigen, wurde die Kompositsparte als bisher vermeintlich zuverlässige Ertragsquelle im vergangenen Jahr stark gebeutelt. So stiegen die Aufwendungen der Sparte Schaden/Unfall über alle 50 analysierten Versicherer hinweg durch Naturkatastrophen (vorrangig Hochwasser, Sturm- und Hagelschäden) und den verschärkten Wettbewerbsdruck im Vergleich zum Vorjahr auf 770 Millionen Euro an – ein Zuwachs von gut 17 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis der 50 größten Schaden-/Unfallversicherer betrug 2013 im Schnitt nur 3,52 Millionen Euro, was lediglich einem Sechstel des Vorjahreswerts entspricht. Leichten Trost verspricht das u. a. durch Medienberichterstattung gestärkte Bewusstsein von Versicherungsnehmern für eine adäquate Absicherung. Gemessen an der Anzahl verkaufter Verträge im Direktgeschäft verzeichneten die 50 untersuchten Unternehmen einen leichten Zuwachs, ähnlich stiegen die verdienten Bruttoprämien um ca. 4 Prozent auf gut 1 Milliarde Euro an. Gänzlich kompensieren können diese positiven Tendenzen die Einschnitte jedoch nicht. Allen Einbußen zum Trotz kann die Lage im Bereich Komposit jedoch auch wegen des zu erwartenden moderaten Wachstums noch als solide bezeichnet werden.

Ein ähnlich zufriedenstellendes Bild zeigt sich in Leben. Trotz der gegenwärtigen strukturellen Herausforderungen (demographischer Wandel, Niedrigzinsphase, regulatorische Verschärfungen, Lebensversicherungsreformgesetz) verzeichnen die 50 analysierten Lebensversicherer für 2013 bei den Beitragseinnahmen im Schnitt ein Plus von rund 5 Prozent. Noch scheint die klassische Lebensversicherung für viele Kunden damit eine attraktive Kapitalanlage darzustellen, wenngleich gerade das Einmalbeitragsgeschäft die Problematik künftiger Zinsbelastung der Versicherer verstärkt. Bei den Versicherungsarten hat die Rentenversicherung von 2012 auf 2013 nochmals leicht an Bedeutung gewonnen (gemessen an der Anzahl der Verträge). Die klassische Kapitalversicherung verzeichnete hingegen einen leichten Dämpfer. Insgesamt kommen alle 50 untersuchten Versicherer zu einem positiven wirtschaftlichen Ergebnis (vor Steuern). Auch das durchschnittliche versicherungstechnische Ergebnis fällt in 2013 gut aus und konnte nach dem schwächeren Vorjahr wieder zulegen.

Die einzelnen Studien der acht Zweige können unter www.vers-leipzig.de/leistungen/studien/branchenmonitore bestellt werden. Für Rückfragen stehen Ihnen Daniela Fischer, Projektleiterin Studien (telefonisch unter +49 341 246 592-62 und per eMail an fischer@vers-leipzig.de) sowie Clemens Wilde, Projektleiter Studien, (telefonisch unter +49 341 246 592-66 und per eMail an wilde@vers-leipzig.de) gerne zur Verfügung.




Pressekontakt:
Alina Singer M.Sc.
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Telefon: 0341 / 246 592 - 63
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Über V.E.R.S. Leipzig GmbH
Die V.E.R.S. Leipzig GmbH ist ein Spin-Off des Instituts für Versicherungswissenschaften e.V. an der Universität Leipzig. 2009 gegründet, verfolgt die Gesellschaft seitdem die Ziele, aktuelle Themenfelder in der Assekuranz zusammen mit der Praxis weiterzuentwickeln und den Austausch zwischen Theorie und Praxis zu fördern. Weiterführende Informationen unter www.vers-leipzig.de.


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