Jeden Tag ein Trauma?

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Jeden Tag ein Trauma?

13.11.2014

Nahezu täglich lesen oder hören wir in den Medien von Unfällen, Gewalt und Katastrophen, wie die Familie, die vor einigen Wochen stundenlang in einer Seilbahn über dem Rhein in Köln festsaß, sie erlebt hat. Die Gondel, in der die Familie saß, wurde von einer Sturmböe getroffen und konnte darauf hin nicht weiterfahren. Solche und ähnliche Fälle ereignen sich täglich und so ist es nicht verwunderlich, dass, je nach Studie, 55 -89 % der Befragten mindestens einmal in ihrem Leben ein traumatisches Ereignis erlebt haben, viele auch mehrfach.* „Ein Trauma bedeutet den Verlust von Kontrolle, Sicherheit und Lebensglück“, erläutert Christian Lüdke, Geschäftsführer der TERAPON Consulting GmbH. „Etwa ein Drittel der Betroffenen hat ein erhöhtes Risiko Langzeitschäden zu entwickeln, wenn nicht frühzeitig eingegriffen wird.“

Nahezu täglich lesen oder hören wir in den Medien von Unfällen, Gewalt und Katastrophen, wie die Familie, die vor einigen Wochen stundenlang in einer Seilbahn über dem Rhein in Köln festsaß, sie erlebt hat. Die Gondel, in der die Familie saß, wurde von einer Sturmböe getroffen und konnte darauf hin nicht weiterfahren. Solche und ähnliche Fälle ereignen sich täglich und so ist es nicht verwunderlich, dass, je nach Studie, 55 -89 % der Befragten mindestens einmal in ihrem Leben ein traumatisches Ereignis erlebt haben, viele auch mehrfach.* „Ein Trauma bedeutet den Verlust von Kontrolle, Sicherheit und Lebensglück“, erläutert Christian Lüdke, Geschäftsführer der TERAPON Consulting GmbH. „Etwa ein Drittel der Betroffenen hat ein erhöhtes Risiko Langzeitschäden zu entwickeln, wenn nicht frühzeitig eingegriffen wird.“

Eine qualifizierte Akutintervention nach einem traumatischen Ereignis ist deshalb besonders wichtig. „Je nach Schwere des erlittenen Traumas kann sich die Ausfallzeit von betroffenen Mitarbeitern auf die Dauer von zwei Wochen bis hin zu einem Jahr belaufen. Für das Unter-nehmen des Betroffenen können sich, durch den Personalausfall und -ersatz, so Summen von bis zu einem Jahresgehalt ergeben,“ berichtet Peter Bensmann, geschäftsführender Gesellschafter der Hansekuranz Kontor GmbH & Co. KG in Münster. Prinzipiell sei niemand von dem Risiko eines Traumas gefeit, besondere Risikogruppen stellen aber z. B. Banken, Handelsketten und Franchisenehmer von Tankstellen dar. Auch Außendienstmitarbeiter sind eine stark gefährdete Berufsgruppe, wie die ADAC Unfallstatistik zeigt. Für den Arbeitgeber kommt seit diesem Jahr eine neue Gesetzgebung (ArbSchG § 4) hinzu, der zufolge der Arbeitgeber nicht nur für das physische Wohl des Arbeitnehmers sondern auch für sein psychisches Wohl in der Verantwortung steht.

In Zusammenarbeit mit der ERGO Versicherung AG und der TERAPON Consulting GmbH bietet die Hansekuranz Kontor GmbH & Co. KG mit ihrem einzigartigen Produkt „ERGO Spezialschutz Balance Protect“ nun ein professionelles Krisenkonzept. Im Fokus des Produkts steht die psychologische Akutintervention, damit die sogenannte posttraumatische Versorgungslücke, der Zeitraum zwischen dem auslösenden Ereignis und dem Zeitpunkt zu dem der Betroffene durch die Krankenkasse genehmigte psychologische Hilfe erhält, geschlossen wird. Experten zufolge kann durch diese Akutintervention einem Trauma vorgebeugt und der Krankenstand deutlich reduziert werden. Laut Christian Lüdke kann in den ersten vier bis sechs Wochen etwa 90 % der Betroffenen geholfen und negative Langzeitfolgen verhindert werden. „ERGO Spezialschutz Balance Protect“ bietet den Betroffenen im Notfall eine 24-Stunden-Notfallhilfe, über die eine DIN EN ISO 9001 zertifizierte Krisenintervention erfolgt. Durch den weltweiten Service kann innerhalb kürzester Zeit eine psychologische Akutbetreuung organisiert werden. Versichert sind alle Mitarbeiter des Unternehmens sowie ihre Verwandten und Ehegatten oder Lebensgefährten. Darüber hinaus auch alle Gäste, Besucher und Kunden, die Zeugen des Ereignisses wurden. Der Versicherungsschutz gilt im In- und Ausland – denn besonders Expatriates können von solch traumatischen Erlebnissen betroffen sein.

Über die Akutintervention hinaus bietet die Versicherung weitere Leistungen, wie die Evakuierung in Krisenfällen, da eine Rückführung in das Heimatland deutlich bessere Therapiemöglichkeiten bietet, sowie der Wiederherstellung des Sicherheitsgefühls des Betroffenen dient. Des Weiteren sind der Ersatz persönlicher Vermögens- und Sachschäden, Rehabilitationen sowie Reise- und Unterbringungskosten für Angehörige versichert.

* Ronald C. Kessler, PhD; Amanda Sonnega, PhD; Evelyn Bromet, PhD; Michael Hughes, PhD; Christopher B. Nelson, MPH, PhD (1995). Posttraumatic Stress Disorder in the National Comorbidity Survey. In: Arch Gen Psy- chiatry. 1995, 52, S. 1048-1060

Naomi Breslau, PhD; Ronald C. Kessler, PhD; Howard D. Chilcoat, ScD; Lonni R. Schultz, PhD; Glenn C. Da- vis, MD; Patricia Andreski, MA (1998). The 1996 Detroit Area Survey of Trauma. In: Arch Gen Psychiatry. 1998; 55 (7): 626-632




Pressekontakt:
Peter Bensmann
Tel.: +49 (0) 251 915 999-0
Fax: +49 (0) 251 915 999-15
E-Mail: bensmann@hansekuranz.de

Unternehmen:

Hansekuranz Kontor GmbH & Co. KG
Hafenweg 46-48
48155 Münster

Internet: www.hansekuranz.de

Über die Hansekuranz
Die Hansekuranz Kontor GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Münster ist der führender Assekuradeur für die Absicherung von Spezialrisiken. Dazu zählen u.a. Entführung, Erpressung, Freiheitsberaubung, Piraterie, sowie Ereignisse, aus denen ein Akuttrauma entstehen kann.

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