Erwerbsunfähigkeitsversicherung - Einkommen sichern

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Erwerbsunfähigkeitsversicherung - Einkommen sichern

11.04.2014

Wer nicht mehr in der Lage ist, drei Stunden täglich einer Erwerbsarbeit nachzugehen, gilt als erwerbsunfähig. Für Selbstständige ist eine frühe Absicherung existenziell. Aber auch für nach 1961 Geborene sieht die gesetzliche Rentenversicherung keine Berufsunfähigkeitsrente mehr vor, sondern nur noch eine Erwerbsminderungsrente.

Wer nicht mehr in der Lage ist, drei Stunden täglich einer Erwerbsarbeit nachzugehen, gilt als erwerbsunfähig. Für Selbstständige ist eine frühe Absicherung existenziell. Aber auch für nach 1961 Geborene sieht die gesetzliche Rentenversicherung keine Berufsunfähigkeitsrente mehr vor, sondern nur noch eine Erwerbsminderungsrente. Ihre Höhe hat sich laut Bundesarbeitsministerium stetig verringert. 2001 waren es noch durchschnittlich 676 Euro im Monat, im Jahr 2012 wurden im Schnitt nur mehr 607 Euro Erwerbsminderungsrente gezahlt. Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) brachte daher ein Rentenpaket mit zahlreichen Neuerungen auf den Weg, die am 1. Juli 2014 in Kraft treten sollen.

Das Paket umfasst eine leichte Besserstellung derjenigen, die Anspruch auf staatliche Erwerbsminderungsrente haben. Erwerbsgeminderte werden so gestellt, als ob sie mit ihrem bis zur Erwerbsminderung erzielten durchschnittlichen Einkommen bis zum 62. Lebensjahr weitergearbeitet hätten (bisher bis 60). Zudem wird künftig verhindert, dass sich die letzten vier Jahre vor Eintritt der Erwerbsminderung negativ auf die Rentenhöhe auswirken. Einkommenseinbußen etwa durch den Wegfall von Überstunden, Wechsel in Teilzeit oder Krankheit mindern die Rente dann nicht. Der Effekt auf die Rentenhöhe ist jedoch nur gering und ersetzt kein Erwerbseinkommen.

Mögliche Lösung
Eine private Absicherung der Arbeitskraft durch die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist deshalb für alle, die von ihrem Arbeitseinkommen leben, grundlegend. Sie springt ein, wenn der Versicherte seine zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten nur noch zur Hälfte oder weniger ausüben kann. Dennoch sind längst nicht alle Menschen abgesichert, auch, weil viele Versicherer sie aufgrund ihres Berufes nicht aufnehmen – etwa sensible Berufe wie Geldtransportbegleiter, Pyrotechniker oder Ballettlehrer. Da setzt die private Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) an. Sie leistet erst, wenn der Versicherte keiner Erwerbsarbeit mehr nachgehen, also keine drei Stunden am Tag arbeiten kann. Der bisherige Beruf spielt dabei aber keine Rolle.

Da die EU aufgrund geringerer monatlicher Beiträge deutlich günstiger als die BU ist, ist sie eine gute Alternative für alle, die aufgrund ihres Berufes einen hohen BU-Beitrag zahlen müssen (etwa Dachdecker, Maurer, Metzger) oder die keinen BU-Schutz abschließen können. „Wir prüfen automatisch, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt werden muss, ob für den Antragsteller eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung infrage kommt“, sagt Gerret Bäßler-Vogel von der AachenMünchener. „Menschen, die Schwierigkeiten haben, eine BU abzuschließen, sollten auf jeden Fall eine EU in Betracht ziehen, bevor sie ganz auf Schutz verzichten.“

Jungen Menschen empfi ehlt er, eine Arbeitskraftabsicherung so früh wie möglich abzuschließen, denn umso günstiger wird es. Zudem gibt es für junge Leute spezielle preiswerte Einstiegsprodukte. „Auch wer erst 15 Jahre alt ist und noch zur Schule geht, kann bereits eine günstige EU abschließen und diese später ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine BU umtauschen.“ Nach fünf Jahren beziehungsweise wenn der Versicherte nach der Schule eine Ausbildung oder ein Studium beginnt, kann er in die Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln.




Pressekontakt:
Jörg Freh
Telefon: 0241 / 4 56 - 26 90
E-Mail: medien@amv.de


Unternehmen:
AachenMünchener
Lebensversicherung AG

AachenMünchener
Versicherung AG

AachenMünchener - Platz 1
52064 Aachen

Internet: www.amv.de


Über die AachenMünchener:
Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Die AachenMünchener Lebensversicherung AG erzielt ein Beitragsvolumen von 4.476,7 Mio. € (2012) und ist damit der zweitgrößte Lebensversicherer Deutschlands. Die AachenMünchener Versicherung AG ist einer der größten Sachversicherer in Deutschland. Ihr Beitragsvolumen lag 2012 bei 1.174,2 Mio. €. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Rund 37.000 Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) verkaufen die Produkte der AachenMünchener.

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