Allianz Private Krankenversicherungs-AG mit sehr gutem Assekurata-Erstrating
Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV) hat in ihrem ersten Assekurata Unternehmensrating auf Anhieb ein sehr gutes Ergebnis (A+) erzielt. Hervorzuheben sind dabei vor allem die exzellente Erfolgs- und Sicherheitslage der APKV.
Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV) hat in ihrem ersten Assekurata Unternehmensrating auf Anhieb ein sehr gutes Ergebnis (A+) erzielt. Hervorzuheben sind dabei vor allem die exzellente Erfolgs- und Sicherheitslage der APKV.Konzerneinbindung und hohe stille Reserven von Vorteil
Insbesondere die Einbindung in den Allianz-Konzern wirkt sich stützend auf die exzellente Sicherheitslage der APKV aus. Auch im aktuell schwierigen Kapitalmarktumfeld verfolgt die APKV konsequent ihre Kapitalanlagestrategie, die den Fokus weiterhin auf ein qualitativ hochwertiges Portfolio legt. Dadurch verfügte die Gesellschaft per 31.12.2012 über außerordentlich hohe stille Reserven in den Kapitalanlagen, die mit 17,20% an der Spitze des Marktes stehen, was sich im Rahmen der Assekurata Value-at-Risk-Betrachtung positiv auswirkt. Mit einem Deckungsgrad von 137,40 % liegt die PKV deutlich über den gesetzlichen Kapitalanforderungen und verfügt somit über eine exzellente Risikotragfähigkeit.
Hohe Gewinne im Versicherungsgeschäft und in der Kapitalanlage
Die Kapitalanlagestrategie der APKV hat sich im Umfeld der derzeitigen Kapitalmarktturbulenzen als robust erwiesen. Die Kapitalanlagerenditen zeigen einen stetigen Aufwärtstrend und liegen im Fünfjahresdurchschnitt 2008 bis 2012 mit 4,23 % oberhalb des Branchenniveaus (Markt: 4,06 %). Im Geschäftsjahr 2012 lässt die APKV mit einer Nettoverzinsung von 4,64 % den Markt (4,21 %) klar hinter sich. Gleiches gilt für das Versicherungsgeschäft, wo die APKV mit einer Ergebnisquote von 15,17 % glänzt (Markt: 12,99 %). Auch im Fünfjahresdurchschnitt liegt die APKV hier mit 12,15 % über dem Branchenwert (Markt: 10,61 %). Daher bewertet Assekurata die Erfolgslage mit exzellent (Markt: 13,98 % bzw. 11,31 %).
Umfangreiche Potenziale zur Beitragsstabilisierung
Von der hervorragenden Gewinnsituation profitieren die Versicherten durch hohe direkte Zuführungen zur Alterungsrückstellung sowie zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB). Die RfB-Quote der APKV ist 2012 bis auf 46,42 % angewachsen, während der Branchendurchschnitt 33,38 % beträgt. Die APKV besitzt somit umfangreiche Potenziale zur Beitragsstabilisierung. Im Zehnjahresdurchschnitt 2004 bis 2013 liegt die Anpassungsrate der APKV im Normalgeschäft mit 4,30 % unter der der von Assekurata gerateten Krankenversicherer (Assekurata-Durchschnitt: 5,00 %). Auch bei den Beihilfetarifen schneidet die APKV im Zehnjahresdurchschnitt mit 2,05 % besser ab als der Assekurata-Durchschnitt (2,88 %). Die Beitragsstabilität der APKV stuft Assekurata als sehr gut ein.
Hohe Zufriedenheit mit der Rechnungserstattung und dem Leistungsversprechen der Tarife
Bei der Kundenorientierung kommt Assekurata zu einem guten Urteil. Besonders zufrieden zeigen sich die voll- wie auch die zusatzversicherten Kunden mit der Leistungsbearbeitung. Bei der Zufriedenheit mit der Höhe der Rechnungserstattung erreicht die APKV jeweils den drittbesten Wert im Assekurata-Mandantenkreis. Etwa 70 % der Voll- und Zusatzversicherten sind damit vollkommen oder sehr zufrieden (Assekurata-Durchschnitt: 59,5 % bzw. 64,9 %). Auch das Absicherungsempfinden der APKV-Kunden ist überdurchschnittlich gut. So sind 67,0 % der Voll- und Ergänzungsversicherten mit dem Leistungsumfang der Produkte vollkommen oder sehr zufrieden, während der Assekurata-Durchschnitt bei rund 62 % liegt.
Beitragssenkung in den Unisex-Tarifen zu 2014 – hohe Wachstumsdynamik in der Zusatzversicherung
Die preislich attraktive Wettbewerbsposition der Tarife hat die APKV durch eine deutliche Absenkung der Unisex-Beiträge in der Voll- und Pflegetagegeldversicherung zum 01.01.2014 weiter gestärkt. Zwar wächst die APKV in der Vollversicherung von 2008 bis 2012 brutto um durchschnittlich 2,65 %, jedoch reicht das Neugeschäft nicht aus, um die Bestandsabgänge zu kompensieren, welche insbesondere durch Tod und Wiedereintritt der Versicherungspflicht bei Familienangehörigen entstehen. Aufgrund ihrer Bestandszusammensetzung ist die APKV besonders stark von natürlicher Fluktuation betroffen. In der Ergänzungsversicherung hingegen hat die Gesellschaft in den Geschäftsjahren 2011 und 2012 zusammen rund 136.000 Personen netto hinzugewonnen und ist damit das erfolgreichste Unternehmen im PKV-Markt. Die Teilqualität Wachstum/Attraktivität im Markt bewertet Assekurata mit zufriedenstellend.
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Das interne, interaktive Rating von Assekurata bewertet Versicherungsunternehmen aus Kundensicht. Hierzu nutzt Assekurata unter anderem eine Kundenbefragung, in der über 800 Versicherungskunden befragt werden. Das Rating ist jeweils ein Jahr gültig und bedarf dann einer Aktualisierung. Die gültigen Ratings und ausführlichen Berichte werden auf www.assekurata.de veröffentlicht.