Großes Interesse an privater Krankenzusatzversicherung

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Großes Interesse an privater Krankenzusatzversicherung

21.11.2013

Mehr als vier Millionen gesetzlich Versicherter wollen in den kommenden Monaten eine private Krankenversicherung abschließen oder in eine private Krankenversicherung wechseln. Die Gründe: Sorge vor Versorgungslücken beim Zahnersatz, bei Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie bei Sehhilfen. Das ergab eine Umfrage zum Thema „Kundenerwartungen an die Krankenzusatzversichrungen“.

Mehr als vier Millionen gesetzlich Versicherter wollen in den kommenden Monaten eine private Krankenversicherung abschließen oder in eine private Krankenversicherung wechseln. Die Gründe: Sorge vor Versorgungslücken beim Zahnersatz, bei Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie bei Sehhilfen. Das ergab eine Umfrage zum Thema „Kundenerwartungen an die Krankenzusatzversichrungen“.

Bislang besitzen bereits 20 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland mindestens eine private Krankenzusatzversicherung. Ein Trend, der sich fortsetzt, wie eine Umfrage des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitutes YouoGov jetzt zeigt: 31 Prozent der befragten Menschen zwischen 18 und 59 Jahren schätzen eine private Krankenzusatzversicherung als sehr oder äußerst wichtig ein.

Zu den Gründen: Viele Menschen haben Angst, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung vor allem beim Zahnersatz nicht ausreichend seien. Eine andere Kundengruppen sind Eltern, die ihre Kinder privat versichern möchten. Hier seien besonders Paketlösungen gefragt, so das Ergebnis der Studie, für die 1500 Bürger befragt wurden.

„Anbieter von privaten Krankenversicherungen müssen in ihrer Kommunikation die Endverbraucher über die gesetzlichen Versorgungslücken informieren. Nur selten liegen ein vollständiges Wissen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Zusatzabsicherung vor“, erklärt Dr. Oliver Gaedecke, Vorstand bei YuoGov. Gesundheit sei ein „aufmerksamstarkes“ Thema, so Gaedecke. Besonders Eltern seien an den Themen Kieferorthopädie, Zahnersatz und Sehhilfen interessiert.

Die Hälfte der Befragten halten die Kombination von gesetzlicher und privater Krankenversicherung für sinnvoll: 50 Prozent der Befragten akzeptiert die Kooperation der beiden Systeme und befürwortet sie. Lediglich zwölf Prozent sehen diese Kooperation als überflüssig an.




Christine Schaade

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