Elektronische Gesundheitskarte ab Januar Pflicht

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Elektronische Gesundheitskarte ab Januar Pflicht

15.11.2013

Jeder dreizehnte hkk-Versicherte hat noch kein Foto eingeschickt / Betroffene müssen mit hohe Kosten und bürokratischem Aufwand rechnen. Ab Januar 2014 ist die elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit Lichtbild für alle gesetzlich Krankenversicherten ab Vollendung des 15. Lebensjahres gesetzlich vorgeschrieben.

  • Jeder dreizehnte hkk-Versicherte hat noch kein Foto eingeschickt
  • Betroffene müssen mit hohe Kosten und bürokratischem Aufwand rechnen

Ab Januar 2014 ist die elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit Lichtbild für alle gesetzlich Krankenversicherten ab Vollendung des 15. Lebensjahres gesetzlich vorgeschrieben. Die bisherigen Versicherungskarten verlieren, unabhängig vom aufgedruckten Gültigkeitsdatum, nach einer Übergangszeit ihre Gültigkeit. Um die neue Gesundheitskarte herstellen zu können, müssen die Kassen die entsprechenden Fotos von ihren Versicherten einholen.

Bei der hkk haben 7,5 Prozent der Versicherten – das entspricht rund 28.000 Personen – noch kein Foto eingeschickt. Im Bundesdurchschnitt fehlen nach Angaben des GKV-Spitzenverbands noch rund 5 Prozent der Versichertenfotos.

Ohne eGK kann es ab 1. Januar teuer werden
Wer seiner Krankenkasse noch kein Foto geschickt hat, sollte dies jetzt nachholen, rät Holm Ay, Pressesprecher der hkk: „Kann ein Patient ab Januar beim Arztbesuch keine eGK vorlegen, muss der Arzt die Behandlung zwar trotzdem durchführen, es wird aber kompliziert – und kann unter Umständen sogar teuer werden.“ Denn wenn der Versicherte dem Arzt nicht innerhalb von zehn Tagen nach der Behandlung einen gültigen Versicherungsnachweis vorlegt, darf der Arzt die Behandlungskosten privat in Rechnung stellen. Allerdings bekommt der Patient sein Geld von dem behandelnden Arzt zurück, wenn er bis zum jeweiligen Quartalsende belegt, dass er Mitglied bei einer gesetzlichen Krankenkasse ist.

Foto für eGK übermitteln – so einfach geht’s!
Um die neue eGK zu beantragen, muss ein Foto eingereicht werden, auf dem der Versicherte gut erkennbar ist. „Um es unseren Versicherten möglichst leicht zu machen, haben wir verschiedene Möglichkeiten geschaffen,“ erklärt Holm Ay. So kann das Foto ganz bequem von Zuhause aus unter hkk.de/foto-uebermitteln im Internet hochgeladen, per Post geschickt oder persönlich in jedem hkk-Kundenzentrum abgegeben werden. Zudem hat jeder Versicherte bereits Anschreiben von der hkk erhalten, denen ein portofreier Rückumschlag beiliegt.




Pressekontakt:
Holm Ay
- Pressesprecher -
Telefon: 0421 / 3655 - 1000


Unternehmen:
hkk Erste Gesundheit
Martinistr. 26
28195 Bremen

E-Mail: presse@hkk.de

Internet: www.hkk.de

Maike Kromminga
- stellv. Pressesprecherin -
Telefon: 0421 / 3655 - 3177


Über die hkk Erste Gesundheit
Die hkk zählt mit mehr als 360.000 Versicherten (darunter 260.000 zahlende Mitglieder), 27 Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 20 größten bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Als erste Kasse zahlt sie ihren Mitgliedern bereits seit 2009 jährlich Beiträge zurück; für 2013 beträgt diese hkk-Dividende 100 Euro. Sie soll auch 2014 beibehalten werden. Gleichzeitig bietet die hkk viele Extraleistungen: So können sich Versicherte die Kosten für Naturarzneimittel, Osteopathie, erweiterte Schwangerschaftsvorsorge und sportmedizinische Untersuchungen erstatten lassen. Vergünstigte private Zusatzversicherungen der LVM ergänzen das Angebot.

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