Beim Auslandsstudium richtig krankenversichert?
Studium – ein neuer Lebensabschnitt voller unbekannter Herausforderungen beginnt. Darum ist es wichtig, sich bei einem Auslandsaufenthalt richtig abzusichern. Denn wer im Ausland eine Krankheit oder einen Unfall erleidet, kann plötzlich vor enormen Kosten stehen.
Studium – ein neuer Lebensabschnitt voller unbekannter Herausforderungen beginnt. Darum ist es wichtig, sich bei einem Auslandsaufenthalt richtig abzusichern. Denn wer im Ausland eine Krankheit oder einen Unfall erleidet, kann plötzlich vor enormen Kosten stehen.Foto: Studenten
„Wer ins Ausland geht, hat viel vorzubereiten. Dazu gehört auch die Frage nach dem richtigen Versicherungsschutz“, weiß Claudia Scheerer, Pressesprecherin der Versicherungskammer Bayern. „Am wichtigsten sind eine passende Auslandsreise-Kranken- und eine Haftpflichtversicherung. Eine reine Urlaubsversicherung greift oft zu kurz.“ Innerhalb der EU sowie in europäischen Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat, werden Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse erbracht, wenn Studierende eine entsprechende Anspruchsbescheinigung ihrer Krankenkasse vorlegen. „Dennoch gilt die gesetzliche Krankenversicherung nicht in vollem Umfang, denn die gewährten Leistungen entsprechen nicht immer dem deutschen Standard. Sie richten sich nach den Gegebenheiten und Vorschriften des Gastlands“, erklärt Scheerer, „und hier gibt es von Land zu Land enorme Unterschiede.“ Ein Rücktransport ist grundsätzlich nicht versichert. Sie empfiehlt deshalb dringend eine zusätzliche Versicherung, die neben Behandlungskosten auch diese Leistung übernimmt. „Gerade in Ländern mit kostenintensivem Gesundheitssystem wie beispielsweise den USA, Kanada und Australien wird schon ein einfacher Arztbesuch schnell zur teuren Überraschung“, sagt Scheerer. Ein achttägiger, akutstationärer Klinikaufenthalt kann in den USA rund 20.000 Euro kosten. Wer als Stipendiat direkt gefördert wird, ist eventuell über den Träger des Stipendiums krankenversichert.
Sobald der Auslandsaufenthalt länger dauert, zum Beispiel wegen eines Praktikums oder eines Auslandssemesters, ist eine Auslandsreise-Krankenversicherung unverzichtbar, und relativ günstig – je nachdem, wohin man reist. Der Konzern Versicherungskammer Bayern bietet Studierenden bis zum Eintrittsalter von 30 Jahren für Auslandsaufenthalte zwischen zwei Monaten und fünf Jahren eine Absicherung für knapp 50 Euro im Monat; für Reisen in die „teuren“ Länder USA, Kanada, Australien, Japan, Singapur und Hongkong kostet der Tarif 87,30 Euro im Monat. „GesundheitGLOBAL“ übernimmt weltweit Kosten für unvorhergesehene, medizinisch notwendige stationäre und ambulante Behandlungen, Zahnbehandlungen und unfallbedingten Zahnersatz – auch in Spezialkliniken oder bei Privatärzten. Chronisch Kranke sind mit dem Tarif auf der sicheren Seite, denn der Versicherungsschutz gilt auch, wenn sich ihre Erkrankung akut verschlechtert. Selbst bei teuren, medizinisch sinnvollen Rücktransporten besteht umfangreicher Versicherungsschutz. Und wen in der Ferne einmal das Heimweh plagt, der ist auch in Deutschland für bis zu sechs Wochen im Jahr versichert, falls er im Inland keine Krankenversicherung hat.
Pressekontakt: Claudia Scheerer - Pressesprecherin - Telefon: 089 / 21 60 30 50 Fax: 089 / 21 60 30 09 Unternehmen: Versicherungskammer Bayern Maximilianstraße 53 80530 München E-Mail: presse@vkb.de Internet: www.vkb.de |
Stefan Liebl - Stellvertretender Pressesprecher - Telefon: 089 / 21 60 17 75 Fax: 089 / 21 60 30 09 |
Über den Konzern VKB
Der Konzern VKB ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte er Beitragseinnahmen von 6,85 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern VKB ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter.