W&W im ersten Halbjahr gut in …

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W&W im ersten Halbjahr gut in Fahrt - Ergebnis durch Sondereffekte beeinflusst – Hohe Unwetterschäden

10.08.2013

Der Vorsorge-Spezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist im ersten Halbjahr 2013 gut voran gekommen. Der IFRS-Konzernüberschuss hat mit rund 126 Millionen Euro (angepasster Vorjahreswert: 124 Millionen Euro) den Planwert für das Gesamtjahr in Höhe von rund 125 Millionen Euro bereits erreicht.

Der Vorsorge-Spezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist im ersten Halbjahr 2013 gut voran gekommen. Der IFRS-Konzernüberschuss hat mit rund 126 Millionen Euro (angepasster Vorjahreswert: 124 Millionen Euro) den Planwert für das Gesamtjahr in Höhe von rund 125 Millionen Euro bereits erreicht. Diese überplanmäßige Ergebnisentwicklung ist jedoch nicht auf das Gesamtjahr hochrechenbar, da der Zuwachs per Ende Juni 2013 vor allem durch höhere Veräußerungserträge aus Kapitalmarkttransaktionen und Bewertungseffekte im Finanzergebnis geprägt war. Zudem werden Restrukturierungsaufwendungen für das Programm „W&W 2015" und die schweren Unwetterschäden im Juli das Ergebnis im zweiten Halbjahr belasten. Für das Gesamtjahr 2013 wird ein IFRS-Konzernüberschuss von mehr als 135 Millionen Euro erwartet. Die Prognose steht unter dem Vorbehalt, dass nicht weitere außergewöhnliche Belastungen im Schadenbereich oder besondere Kapitalmarktereignisse zu Buche schlagen.

Das Neugeschäft der W&W-Gruppe entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 wie folgt: Die Wüstenrot Bausparkasse erzielte mit 7,5 Milliarden Euro ein Brutto-Neugeschäft auf hohem Niveau (Vorjahr: 7,9 Milliarden Euro). Das Netto-Neugeschäft erreichte mit 5,7 nahezu den Vorjahreswert von 5,8 Milliarden Euro. Die Baufinanzierungen gingen im Konzern zwar von 2,7 auf 2,3 Milliarden Euro zurück, doch die Profitabilität des Neugeschäfts wurde durch die Fokussierung auf ertragsstärkere Angebote erhöht.

Im Geschäftsfeld Versicherung bewegten sich die gebuchten Bruttobeiträge bei den Personenversicherungen der Württembergischen mit rund 1,2 Milliarden Euro auf konstantem Niveau. In der Schaden- und Unfallversicherung konnten die gebuchten Bruttobeiträge auf 969 Millionen Euro gesteigert werden, nach 938 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Bereits 200 Stellen nur über natürliche Fluktuation abgebaut
Mit dem Strategieprogramm „W&W 2015“ ist die W&W-Gruppe im ersten Halbjahr 2013 weiter vorangekommen. Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W: „Es geht vor allem darum, die Substanz und Wettbewerbsfähigkeit der W&W-Gruppe zu stärken. Dabei sind wir gut unterwegs.“

Ziel ist, das jährliche Kostenniveau gegenüber der bisherigen Planung um rund 140 Millionen Euro abzusenken, mit voller Wirksamkeit ab dem Jahr 2016. Auch bei dem bereits bekanntgegebenen Abbau von 800 Arbeitsplätzen, der bis 2016 abgeschlossen sein soll, wurden im ersten Halbjahr 2013 Fortschritte erreicht. So sind in diesem Zeitraum bereits 200 Stellen entfallen – und das ohne Kündigungen, nur über natürliche Fluktuation.

Größtes Elementar-Schadenereignis im Südwesten
Im Zuge der schweren Unwetter in den vergangenen Wochen – besonders Ende Juli im Südwesten – sind in den vergangenen Tagen unverändert Schadenmeldungen eingegangen. Die Württembergische Versicherung AG, eine Tochtergesellschaft der W&W AG, rechnet in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt mit einem erheblichen Schadenvolumen von 90 bis 130 Millionen Euro. Dies betrifft sowohl die Kraftfahrzeug- wie auch die Gebäudeversicherung. Die Auswirkungen auf das Ergebnis der Württembergischen Versicherung sind allerdings aufgrund des bestehenden Rückversicherungsprogramms begrenzt. Ingesamt zeichnet sich jedoch ab, dass die Unwetter Ende Juli im Südwesten das bisher größte Elementar-Schadenereignis in der Geschichte der Württembergischen darstellen.

Eingehende Schadenmeldungen führt die Versicherung einem professionellen Schadenmanagement zu, dessen Ziel es ist, Betroffenen schnell und umfassend zu helfen. Kunden mit Kraftfahrzeugschäden erhalten beispielsweise telefonisch Termine zur Schadenbesichtigung durch erfahrene Kfz-Sachverständige an zentralen Orten ihrer Region. Gebäudeschäden werden durch versierte Fachleute der Württembergischen vor Ort erfasst und einer schnellen Regulierung zugeführt.

Neben der Versicherung gewährt auch Wüstenrot Betroffenen, deren Wohnimmobilien nicht entsprechend versichert waren und durch Hagel beschädigt wurden, schnelle Hilfe. Für kurzfristige Reparaturen beispielsweise von Dächern und Fenstern, Rollläden, Fassaden oder auch Photovoltaikanlagen hat die Bausparkasse ein vergünstigtes Sonderkredit-Programm aufgelegt, welches auch Geschädigten der Hochwasser-Ereignisse vor einigen Wochen zur Verfügung steht. Im Rahmen des Programms können Betroffene unkompliziert Darlehen zwischen 5.000 und 30.000 Euro zur Reparatur von Schäden aufnehmen. Damit entsprechende Kreditentscheidungen rasch getroffen werden können, verzichtet Wüstenrot bei dem Sonderkredit-Programm auf die Bewertung des entsprechenden Gebäudes durch einen Gutachter sowie die Absicherung des gewährten Kredits im Grundbuch.

Zur Situation nach den Unwettern Dr. Erdland: „Angesichts der Herausforderungen durch die elementaren Wetterereignisse der jüngsten Zeit erweist sich der Vorsorge-Spezialist W&W einmal mehr als starker Partner seiner Kunden. Auch in schwierigen Zeiten lässt er ihnen mit seinen Spezialisten und mit seinem vielfältigen Produktangebot wertvolle Hilfe zuteil werden.“




Wüstenrot & Württembergische AG
- Kommunikation -
Gutenbergstraße 30
70176 Stuttgart

E-Mail: kk@ww-ag.com
Internet: www.ww-ag.com
Ihr Ansprechpartner:

Dr. Immo Dehnert
- Leiter Kommunikation und Pressesprecher -

Telefon: 0711 / 662 - 72 1471
E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com


Wüstenrot & Württembergische – Der Vorsorge-Spezialist
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist „Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Im Jahr 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart die Geschäftsfelder BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Die rund sechs Millionen Kunden der W&W-Gruppe schätzen die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe von 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innendienst und 6.000 Außendienst-Partnern. Dank eines weiten Netzes aus Kooperations- und Partnervertrieben sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten kann die W&W-Gruppe mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland erreichen. Die W&W-Gruppe setzt auch künftig auf Wachstum und hat sich bereits heute als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert.

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