Lebensversicherer kappen Schlussüberschuss-Anteile

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Lebensversicherer kappen Schlussüberschuss-Anteile

20.08.2013

Umfrage des Wirtschaftsmagazins Euro: Die Hälfte der Branchenführer kürzt oder streicht – Vor allem Verträge mit hohem Garantiezins betroffen.

Umfrage des Wirtschaftsmagazins Euro: Die Hälfte der Branchenführer kürzt oder streicht – Vor allem Verträge mit hohem Garantiezins betroffen

Nach den fest zugesagten laufenden Überschussbeteiligungen kappen viele Lebensversicherer auch jene Gewinnzuweisungen, die am Ende der Laufzeit bezahlt werden. Eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Euro für Verträge, die 2013 auslaufen, ergab: Nur etwa die Hälfte der 23 größten deutschen Lebensversicherer zahlt die so genannte Schlussüberschussbeteiligung in voller Höhe aus. Der Rest der Branche plant Kürzungen. Betroffen sind in erster Linie Kapitallebensversicherungen und private Rentenpolicen, die noch einen hohen Garantiezins von vier Prozent haben. Hier kappt die Branche die Schlussüberschussanteile zuerst – mit der Begründung, Verträge mit geringerem Garantiezins gleich behandeln zu wollen. Die Überschussbeteiligung am Laufzeitende kann bis zu fünf Prozent der Auszahlung ausmachen. Laut von Euro befragten Experten ist die Sparrunde der Versicherungskonzerne rechtmäßig, wenn die Zusagen nicht vertraglich garantiert sind.




Pressekontakt:
€URO Wirtschaft | Politik | Börse
Jens Castner
- Stellv. Chefredakteur -
Telefon: 069 / 272 64 152
E-Mail: jens.castner@finanzen.net

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