Tag des EI-QFM –Kaiserslautern empfängt Versicherungsbranche
Seit zwei Jahren arbeiten Vertreter der Versicherungswirtschaft, aus Software- und Beratungsunternehmen und Wissenschaftler gemeinsam an Lösungen, die die Branche zu einer verdienten Image-Verbesserung durch eine deutlich gesteigerte Qualität in der Beratung, Verlässlichkeit und Transparenz führen soll.
Seit zwei Jahren arbeiten Vertreter der Versicherungswirtschaft, aus Software- und Beratungsunternehmen und Wissenschaftler gemeinsam an Lösungen, die die Branche zu einer verdienten Image-Verbesserung durch eine deutlich gesteigerte Qualität in der Beratung, Verlässlichkeit und Transparenz führen soll. Der umfassende Ansatz des EI-QFM, des Europäischen Instituts für Qualitätsmanagement finanzmathematischer Produkte und Verfahren, wurde im Laufe der Tagung am 27. und 28. Juni als größter Vorteil der Initiative deutlich. Nirgends sonst entsteht ein vergleichbarer Austausch. Das gilt nicht nur für die beteiligten Disziplinen, sondern auch für die unterschiedlichen Aufgabenfelder, der sich die Branche stellen muss und die in Kaiserslautern am EI-QFM Berücksichtigung finden.
Der erste Tag der Veranstaltung stand im Zeichen der gegenseitigen Information und des interdisziplinären Austausches. Prof. Korn zog eine positive Zwischenbilanz, die Arbeitsgruppen unterrichteten sich gegenseitig über ihre Arbeitsergebnisse. Das ist bei der gegebenen Diversifizierung der Themen des Instituts nicht nur erforderlich, sondern auch im Sinne der gewünschten ganzheitlichen Betrachtung förderlich.

Die Analyse des Kundenbedarfs – über die reine Erfassung von Risiken und Deckungslücken hinaus - ist dabei einer der wesentlichsten Pfeiler, wie sich im Verlaufe der Veranstaltung auch am Freitag zeigte. Sowohl die Produktentwicklung in der Altersvorsorge, als auch in ganz besonderem Maße die Beratung sind hier gefordert. Beispielsweise, wenn es darum geht, den Kunden hinsichtlich seiner Risikobereitschaft einzuordnen und ihm daraus abgeleitet die richtigen Produkte anzubieten. Während wir davon ausgehen können, dass in Kürze erste Vorgaben für die Kategorisierung von Altersvorsorge-Produkten vorgelegt werden, müssen auf der Beraterseite die Gespräche mit dem Kunden in geeigneter Weise geführt werden, um auch den Kunden entsprechend einzuordnen. Gelingt dies nicht, sind Haftungsfälle zu erwarten, wenn das Produkt während oder am Ende seiner Laufzeit nicht die erwarteten Ergebnisse liefert und sich beispielsweise herausstellt, dass ein risiko- aber auch chancenreiches Produkt verkauft wurde, der Kunde jedoch äußerst risikoavers eingestellt ist.

Die Zwischenbilanz und die bisher erarbeiteten Ergebnisse des EI-QFM machen Mut, das zunehmende Interesse weiterer Mitglieder, die sich an der Gestaltung beteiligen wollen, ebenso. Auch wenn der Weg lang ist, die ersten Schritte sind die wichtigsten. Und diese sind gegangen.
Pressekontakt:
Barbara Ermisch
- Assistenz der Geschäftsführung -
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E-Mail: b.ermisch@ei-qfm.de
Unternehmen:
EI-QFM GmbH - Europäisches Institut
für Qualitätsmanagement finanzmathematischer
Produkte und Verfahren
Fraunhofer-Platz 1
67663 Kaiserslautern
Internet: www.ei-qfm.de
