Knappschaft arbeitet günstig – mehr Leistungen …

Anzeige

Knappschaft arbeitet günstig – mehr Leistungen Immer mehr Pflegebedürftige

18.07.2013

Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) befasste sich in ihrer heutigen Sitzung in Bochum mit den Rechnungsergebnissen des Jahres 2012.

Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) befasste sich in ihrer heutigen Sitzung in Bochum mit den Rechnungsergebnissen des Jahres 2012. Das Ausgabevolumen für die Bereiche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung beläuft sich auf insgesamt rund 29 Milliarden Euro und liegt damit um rund 294,2 Millionen Euro unter der ursprünglichen Haushaltsplanung. Zusammen mit den sonstigen Bereichen der KBS wie z. B. Minijob-Zentrale und Eigenbetriebe betrug der Etat mehr als 40 Milliarden Euro.

Solide Finanzen in der Krankenversicherung

In der Krankenversicherung hat sich die Finanzlage durch einen Überschuss in Höhe von 76,5 Millionen Euro weiter konsolidiert. Bei einem Ausgabevolumen von 6,4 Mrd. EUR entspricht der erzielte Überschuss den Ausgaben von 3 Arbeitstagen. Das Finanzvolumen liegt bei 6,4 Milliarden Euro. Die Knappschaft ist seit sechs Jahren eine geöffnete Krankenkasse, in der jeder Mitglied werden kann. Im vergangenen Jahr war dank der überdurchschnittlichen Kundenzufriedenheit ein Plus von 13.000 Versicherten zu verzeichnen. Damit hat die Knappschaft im Jahresdurchschnitt 1.754.800 Versicherte betreut. Aufgrund der aktuell soliden finanziellen Basis spielt das Thema „Zusatzbeitrag“ keine Rolle. Stattdessen wurden die Leistungen erheblich ausgebaut:

Ihre Versicherten können sich über erweiterte Gesundheitsleistungen, wie zum Beispiel die Beteiligung an den Kosten bei osteopathischer Behandlung oder eine Belohnung für gesundheitsbewusstes Verhalten von bis zu 160 Euro im Rahmen des AktivBonus freuen. Künstliche Befruchtung wird komplett übernommen wenn beide Ehepartner in der Knappschaft versichert sind. Und für berufstätige Langzeitkranke gibt es jetzt ein auf den Einzelfall abgestimmtes Wiedereingliederungskonzept. Jeder Arbeitsunfähige wird persönlich betreut, um seine Arbeitsfähigkeit rasch und umfassend wieder herzustellen.

Beste Noten

Die Knappschaft erhielt bei der letzten Untersuchung des Deutschen Kundenmonitor Platz 4 unter allen Krankenkassen zugesprochen. Das Deutsche Institut für Servicequalität hat der Knappschaft zuletzt im Mai 2013 den zweiten Platz bei der Servicequalität gegeben. Bundesweit gibt es zur Zeit 134 Krankenkassen.

Finanzielle Stabilität - auch 2014 kein Zusatzbeitrag bei der Knappschaft

Knappschaftsmitglieder können bereits heute sicher sein, dass sie auch im Jahr 2014 - zum sechsten Mal in Folge - keinen Zusatzbeitrag zahlen müssen. Die Knappschaft setzt hier auf eine langfristige finanzielle Stabilität. statt kurzfristiger Prämienauszahlung. Sie betreibt ihre Finanzpolitik mit hohem Verantwortungsbewusstsein und großer Verlässlichkeit.

Mehr Pflegebedürftige – mehr Pflegeleistungen

Das Finanzvolumen der Pflegeversicherung beträgt rund 1,3 Milliarden Euro. Dabei ist ein weiterer Anstieg der Zahl der ambulanten und stationären Leistungsempfänger (Pflegebedürftige) um rund 3.200 auf 138.400 zum 31. Dezember 2012 festzustellen.

Eine Million Rentner

In der Rentenversicherung ist das Ausgabevolumen von rund 21,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Die Zahl der Rentner, die von der KBS eine Rente beziehen, beläuft sich weiterhin auf über eine Million.

Minijob-Reform läuft rund

Seit dem 1. Januar 2013 gelten Neuregelungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung. Neben der Erhöhung der Verdienstgrenze auf 450 Euro ist die Rentenversicherungspflicht bei neu eingestellten Minijobbern ein Kernstück der Reform. Die Einführung der Rentenversicherungspflicht im Minijob sollte das Bewusstsein für die Alterssicherung stärken und die soziale Absicherung geringfügig Beschäftiger erhöhen.

Die Erhöhung der Entgeltgrenze von 400 auf 450 € hat bislang nicht dazu geführt, dass sich die Zahl der geringfügig Beschäftigten erhöht hat. Zum Erhebungsstichtag 31. März 2013 sind die Zahlen im Vergleich zum 31. Dezember 2012 sogar leicht rückläufig gewesen. Zum Ende des ersten Quartals waren gut 6,9 Millionen Arbeitnehmer im gewerblichen Bereich und in Haushalten geringfügig entlohnt beschäftigt. Dies stellt einen Rückgang von gut 100.000 Beschäftigten dar.

Vom 1. Januar 2013 bis Ende Juni haben gewerbliche Arbeitgeber über 2,3 Millionen geringfügig entlohnte Beschäftigte bei der Minijob-Zentrale neu angemeldet. Hiervon haben sich über 540.000 für die Rentenversicherungspflicht entschieden. Dies entspricht einem Anteil von mehr als 23 Prozent. Vor der automatischen Rentenversicherungspflicht waren es hingegen nur fünf Prozent.




Pressekontakt:
Dr. Wolfgang Buschfort
- Pressesprecher -
Telefon: 0234 - 304 82050
Fax: 0234- 304 82060
E-Mail: presse@kbs.de


Unternehmen:
Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Pieperstr. 14/28
44789 Bochum

Internet: http://www.kbs.de/


knappschaft

Kommentare

 

Kommentar hinzufügen

Bitte geben Sie zum Schutz vor Spam die Summe in das Feld ein.
Anzeige
InterRisk - DKM

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
FiNet_kostenlose_Bannerzugabe
Anzeige
Kundenzeitung

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.