Jeder Dritte vermisst Kompetenz der Parteien …

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Jeder Dritte vermisst Kompetenz der Parteien zur Altersvorsorge

16.05.2013

26 Prozent halten CDU/CSU für fähig, das Problem drohender Altersarmut zu bewältigen / 23 Prozent trauen der SPD diese Aufgabe zu / Altersvorsorge hat großen Stellenwert im Bundestagswahlkampf

26 Prozent halten CDU/CSU für fähig, das Problem drohender Altersarmut zu bewältigen / 23 Prozent trauen der SPD diese Aufgabe zu / Altersvorsorge hat großen Stellenwert im Bundestagswahlkampf.
Rund ein Drittel der Deutschen traut keiner der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien die nötige Kompetenz zu, um das Problem der künftig zu befürchtenden Altersarmut zu lösen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) vom Kölner Meinungsforschungsinstitut YouGov von Ende April bis Anfang Mai durchgeführt worden ist. Danach sind 26 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die CDU/CSU die größte Kompetenz zur Alterssicherung besitzt. Insbesondere Personen zwischen 26 und 45 Jahren vertreten diese Auffassung. 23 Prozent trauen der SPD zu, das Problem drohender Altersarmut in den Griff zu bekommen. Insbesondere Personen zwischen 46 und 65 Jahren teilen diese Einschätzung.

Eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD besitzt laut DIA-Umfrage das größte Durchsetzungsvermögen auf dem Gebiet der Alterssicherung. Diese Meinung vertraten 22 Prozent. Eine rot-grüne Koalition halten 21 Prozent der Befragten auf diesem Gebiet für durchsetzungsstark. Allerdings ist auch mit Blick auf die möglichen Koalitionen nach der Bundestagswahl im Herbst Skeptizismus weit verbreitet: 26 Prozent mei-nen, dass keine der theoretisch denkbaren Koalitionen über Durchsetzungsstärke in punkto Alterssicherung verfügt. Insbesondere Personen im Alter zwischen 26 und 65 Jahren äußerten diese Befürchtung.

„Diese Einschätzungen sollten den Parteien zu denken geben“, warnt Dieter Weirich, Sprecher des Deut-schen Instituts für Altersvorsorge. „Das Thema Alterssicherung wird im anstehenden Bundestagswahlkampf nämlich eine große Rolle spielen für die Entscheidung der Wähler. Für mehr als drei Viertel von ihnen sind die zukünftigen Programme der Parteien für eine gerechte und tragfähige Altersvorsorge von großer Bedeutung.“ Vor allem die Wähler im Alter zwischen 26 und 65 Jahren legen laut DIA-Umfrage darauf großen Wert.

Das DIA wird in den kommenden Wochen die programmatischen Ziele der Bundestagsparteien und deren Vorschläge zur Sicherung der Altersvorsorge kritisch prüfen und auf die unterschiedlichen Konzepte zum Beispiel beim Ausbau der ergänzenden Altersvorsorge in der zweiten und dritten Schicht eingehen.

Berlin, 15. Mai 2012




Pressekontakt:
Klaus Morgenstern
E-Mail: morgenstern@dia-vorsorge.de


Unternehmen:
Deutsches Institut für Altersvorsorge
Charlottenstraße 68
10117 Berlin
E-Mail: morgenstern@dia-vorsorge.de


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