Versicherer haben erheblichen Nachholbedarf im Innovationsmanagement

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Versicherer haben erheblichen Nachholbedarf im Innovationsmanagement

02.04.2013

Deutschlands Versicherer haben, was das Innovations-Management angeht, deutlichen Nachholbedarf. Gerade erst seit etwa einer Woche läuft die Umfrage zum Innovationsverhalten der Assekuranz, durchgeführt durch Palatinus Consulting und das Zentrum für innovative Marketingsysteme und Risikomanagement der DHBW Heidenheim, und schon zeigt sich in einer ersten Vorauswertung dieses Ergebnis in aller Deutlichkeit. Genau an diesem Problem setzen die Assekuranz Trendtage an, die im Mai 2013 zum zweiten Mal stattfinden.

Erste Zwischenergebnisse der Umfrage zum Innovationsverhalten der Versicherer bestätigen Ausrichtung der Assekuranz Trendtage

Deutschlands Versicherer haben, was das Innovations-Management angeht, deutlichen Nachholbedarf. Gerade erst seit etwa einer Woche läuft die Umfrage zum Innovationsverhalten der Assekuranz, durchgeführt durch Palatinus Consulting und das Zentrum für innovative Marketingsysteme und Risikomanagement der DHBW Heidenheim, und schon zeigt sich in einer ersten Vorauswertung dieses Ergebnis in aller Deutlichkeit. Genau an diesem Problem setzen die Assekuranz Trendtage an, die im Mai 2013 zum zweiten Mal stattfinden.

Erste Auswertungen der noch bis Ende April laufenden Umfrage zeigen, dass knapp 15 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass Versicherer in Deutschland Veränderungen von Technologien, Gesellschaft und Kundenverhalten aktuell nicht ausreichend beobachten. Fast 25 Prozent der Befragten sagen, dass ihre Unternehmen sich deutlich stärker mit Innovations-Management befassen müssen. Nur knapp 3 Prozent sind der Auffassung, dass ihre Unternehmen im Hinblick auf Zukunftsthemen bereits ausreichend aufgestellt seien.

Innovation nebenbei erledigt
Um sich diesen zwingenden Themen zu stellen, setzen die meisten Unternehmen offensichtlich darauf, dass diese Themen innerhalb von Vertrieb, IT und Fachbereichen quasi nebenbei mit bewerkstelligt werden. Mitarbeiter, die sich gezielt mit Innovation auseinandersetzen sollen, oder gar ganze Abteilungen, sind in der Assekuranz bisher kaum vorzufinden.

Die Befragten sind auch zu großen Teilen der Auffassung, dass die einschlägigen Fachmedien, sowohl Print, als auch online, aktuell noch nicht ausreichend über Trends und Zukunftsthemen berichten. In etwa gleich hoch ist mit Kknapp 20 Prozent der Anteil derjenigen, dieBefragten sind zwar zwar der Meinung sind, dass der Blick über den Tellerrand, hin zu anderen Branchen, wichtig sei, um von diesen zu lernen, jedoch werde dies nicht ausreichend wahrgenommen. Während also Dritte zunehmend das Geschäftsmodell der Versicherer angreifen, verhalten sich die Versicherer zurückhaltend und warten ab.

Assekuranz Trendtage beseitigen Informationsdefizit
Genau hier den Hebel anzusetzen, ist das Ziel der Assekuranz Trendtage am 7. und 8. Mai 2013, veranstaltet von Palatinus Consulting mit Unterstützung von imari. Die Veranstaltung bietet Impulse nicht nur aus der eigenen Branche, sondern gerade auch aus dem Blickwinkel von Externen. Die Teilnehmer der Veranstaltung werden beispielsweise von Oliver Leisse, SEE MORE Institut für Zukunftsforschung und innovative Strategien aus Hamburg und Autor von „Be prepared - 30 Trends für das Business von morgen“ einen Überblick über Trends und Zukunftsthemen erhalten. Die Abendveranstaltung führt zu einem zukunftsorientierten mittelständischen Unternehmen in der Nähe von Stuttgart. Das Programm beinhaltet eine Werksführung und einen Vortrag der Geschäftsleitung.

Arbeitswelten in der Assekuranz der Zukunft
Die Assekuranz Trendtage befassen sich unter dem Titel „Arbeitswelten in der Assekuranz der Zukunft“ mit den Themenfeldern Organisation, Nachwuchs, Aus- und Weiterbildung, Technologien im Vertrieb, Qualität in der Beratung und deren Normierung, sowie dem Endkunden als integralem Bestandteil der Geschäftsprozesse. Bei der Betrachtung von Technologien, die die Branche zukünftig im Vertrieb einsetzen wird, geht es neben einer Unterschriftenlösung auf Tablets auch um die Möglichkeiten für Versicherer, die sich aus der Nutzung des „Internet der Dinge“ ableiten lassen. Das Potenzial, welches aus dieser nächsten Evolutionsstufe des Internets erwächst, wird von Versicherern derzeit noch kaum erkannt. Auch dies spiegelt sich in den bisher vorliegenden Antworten der Umfrage wider. Nur knapp 6 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, sich bereits über neue Produkte und Dienstleistungen Gedanken gemacht zu haben, die durch das Internet der Dinge ermöglicht werden. Hier wird sehr deutlich, dass Chancen unbeachtet bleiben.

Während der Assekuranz Trendtage wird es mehrere Workshops geben, in denen die Teilnehmer mit den Experten der Tagung und Kolleginnen und Kollegen gemeinsam Ideen entwickeln und sich intensiv austauschen können. Diese Workshops waren bereits bei der ersten Veranstaltung im letzten Jahr ein Highlight, wie Kommentare der Teilnehmer eindrucksvoll belegen.
Versicherer sollten sich auch vor dem Hintergrund der ersten Ergebnisse der Umfrage zum Innovationsverhalten der Assekuranz die Frage stellen, ob sie sich sicher sind, hinsichtlich innovativer Ideen ausreichend aufgestellt zu sein. Die Assekuranz Trendtage werden jedenfalls wichtige Impulse setzen.

Die Teilnahme an der Umfrage (http://imari.dhbw-heidenheim.de/limesurvey/index.php?sid=39686) ist für Versicherer noch bis Ende April 2013 möglich. Ausführliche Informationen einschließlich Teilnehmerkommentaren zu den Assekuranz Trendtagen finden sich unter http://www.assekuranz-trendtage.eu.


Kontakt:

Palatinus Consulting
Volker P. Andelfinger
Berwartsteinstraße 21
76855 Annweiler

Telefon: 06346 / 929110
Fax auf Mail: 03212 1110634
Mobil: 0177 / 8655371
eMail: vpa@palatinus-consulting.eu


palatinus

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