18.04.2013

Krankenversicherung: Die Knappschaft hat die Erstausstattung ihrer Versicherten mit der elektronischen Gesundheitskarte als eine der ersten Krankenkassen bundesweit erfolgreich abgeschlossen. Hierüber wurden heute die Mitglieder der Vertreterversammlung, dem Parlament der Knappschaft, informiert.

Krankenversicherung
Die Knappschaft hat die Erstausstattung ihrer Versicherten mit der elektronischen Gesundheitskarte als eine der ersten Krankenkassen bundesweit erfolgreich abgeschlossen. Hierüber wurden heute die Mitglieder der Vertreterversammlung, dem Parlament der Knappschaft, informiert. Alle Versicherten werden mit Ablauf des Monats April die neue Krankenversicherungskarte erhalten haben. Insgesamt wurden seit September 2011 mehr als 1,8 Millionen elektronische Gesundheitskarten produziert und versandt.

Bis zum Ende dieses Jahres werden alle Krankenkassen ihre Kunden mit einer elektronischen Gesundheitskarte versorgt haben. Die bisherige Krankenversichertenkarte hat dann endgültig ausgedient und wird ungültig, unabhängig vom aufgedruckten Gültigkeitsdatum. In Arztpraxen und Krankenhäusern wird dann nur noch die elektronische Gesundheitskarte als Nachweis einer Versicherung akzeptiert.

Finanzentwicklung
Die Geschäftsführung hat in der Vertreterversammlung insbesondere über die positive Finanzentwicklung der Krankenversicherung berichtet. Das Jahr 2012 wurde mit einem deutlichen Überschuss abgeschlossen, der sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2013 fortsetzt. In den übrigen Bereichen der KBS verlief die Entwicklung planmäßig.

10 Jahre Minijob-Zentrale
Deutschlands größte Beitrags-Einzugsstelle, die Minijob-Zentrale, feierte am 1. April ihr 10-jähriges Bestehen. Mit mehr als 54 Milliarden. Euro an eingezogenen Beiträgen seit dem Jahr 2003 hat sich die Minijob-Zentrale zu einem festen Standbein der Sozialversicherung entwickelt und ist eine der effizientesten Einzugsstellen in Deutschland.

Sehr positiv ist die Entwicklung bei der Anmeldung haushaltsnah arbeitender Minijobber. Fast eine Viertelmillion Personen, die beim Putzen, Einkaufen oder im Garten helfen sind inzwischen angemeldet und damit unfall- und rentenversichert. Möglich wurde dies auch durch Werbekampagnen, mit denen die Schwarzarbeit im Haushalt bekämpft wurde.

Kontinuität in der Geschäftsführung
Die Vertreterversammlung wählte Dr. Georg Greve für weitere zwei Jahre zum Ersten Direktor und damit zum Vorsitzenden der Geschäftsführung. Damit wird Dr. Greve bis März 2016 an der Spitze der KBS stehen. Die Bundesarbeitsministerin muss diese Personalentscheidung noch genehmigen.




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