Unternehmen interessieren sich für Gesundheitsförderung

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Unternehmen interessieren sich für Gesundheitsförderung

15.02.2013

Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen Gesundheit auf die Agenda. Laut „BARMER GEK Firmenkundenmonitor Gesundheit 2012“ schätzen 67 Prozent der befragten Firmen das Betriebliche Gesundheitsmanagement BGM als „sehr wichtig“ ein – ein Jahr zuvor waren es noch 42 Prozent gewesen. Die Online-Befragung von über 500 Firmenkunden der Krankenkasse zeigt noch weitere Belege für den wachsenden Stellenwert von BGM: Insgesamt 92 Prozent der Unternehmen planen zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahmen im Unternehmensalltag.

Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen Gesundheit auf die Agenda. Laut „BARMER GEK Firmenkundenmonitor Gesundheit 2012“ schätzen 67 Prozent der befragten Firmen das Betriebliche Gesundheitsmanagement BGM als „sehr wichtig“ ein – ein Jahr zuvor waren es noch 42 Prozent gewesen. Die Online-Befragung von über 500 Firmenkunden der Krankenkasse zeigt noch weitere Belege für den wachsenden Stellenwert von BGM: Insgesamt 92 Prozent der Unternehmen planen zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahmen im Unternehmensalltag.

Gefragt sind derzeit vor allem Angebote, die bei der Stressbewältigung am Arbeitsplatz helfen (54 Prozent). Am zweithäufigsten interessieren sich Unternehmen für eine gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung (44 Prozent). „Der Schlüssel zum Unternehmenserfolg sind gesunde und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir werden die Firmen weiter bei der Gesundheitsförderung unterstützen und unsere Präventionsangebote intensivieren. Das Thema Stressbewältigung wird dabei eine prominente Rolle spielen“, so das Vorstandsmitglied der BARMER GEK, Jürgen Rothmaier.

In diesem Zusammenhang sieht Rothmaier den vorgelegten Referentenentwurf zu einem „Gesundheitsförderungs- und Präventionsgesetz“ mit gemischten Gefühlen: „Die geplante Aufwertung von Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz ist richtig. Vielerorts steigen die Anforderungen und Belastungen in den Betrieben, und mit ihnen auch die vor allem psychisch bedingten Fehlzeiten.“ Schwer tue man sich dagegen mit der etwas pauschal wirkenden Verdopplung der entsprechenden Ausgaben von derzeit knapp drei auf sechs Euro je Versichertem. Schließlich sei Gesundheitsförderung nicht nur ein Thema für Krankenkassen, sondern gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bei der Präventionsfinanzierung müssten daher auch Bund, Länder und Kommunen sowie die private Krankenversicherung in die Pflicht genommen werden.

Hintergrund:

Krankenstand: Psychischen Erkrankungen (17 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage) sind nach Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (22 Prozent) mittlerweile die häufigste Ursache von krankheitsbedingten Fehltagen. Dies geht aus dem BARMER GEK Gesundheitsreport 2012 hervor.

Firmenkundenmonitor: Der „Firmenkundenmonitor Gesundheit 2012“ basiert auf Rückmeldungen von 554 Unternehmen bundesweit und erscheint das vierte Mal in Folge. Grundlage bilden die Ergebnisse von zweimal jährlich durchgeführten Online-Befragungen bei Firmenkunden der BARMER GEK, die gesundheitsfördernde Maßnahmen durchgeführt haben.

Mehr Informationen zum Firmenkundenmonitor Gesundheit 2012 sind über die Internetseite der BARMER GEK unter www.barmer-gek.de/503895 abrufbar.


Kontakt:

BARMER GEK Pressestelle
Axel-Springer-Straße 44
10969 Berlin

Telefon: 0800 33 20 60 99 14 01
Telefax: 0800 33 20 60 99 14 59
E-Mail: presse@barmer-gek.de

Internet: www.barmer-gek.de/presse

Athanasios Drougias (Ltg.)
Telefon: 0800 33 20 60 99 14 21
E-Mail: athanasios.drougias@barmer-gek.de
Dr. Kai Behrens
Telefon: 0800 33 20 60 44 3020
E-Mail: kai.behrens@barmer-gek.de


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