Fitch bestätigt die Ratings der ERGO mit stabilem Ausblick
Fitch Ratings hat das Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS) ‘AA-’ der ERGO Lebensversicherung AG („ERGO Leben“) und der DKV Deutsche Krankenversicherung AG („DKV“) bestätigt. Zeitgleich sind die ‘A+’ IFS-Ratings der Europäische Reiseversicherung AG („ERV“) und der VORSORGE Lebensversicherung AG („Vorsorge“) bestätigt worden. Der Ausblick der Ratings ist stabil.
Fitch Ratings hat das Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS) ‘AA-’ der ERGO Lebensversicherung AG („ERGO Leben“) und der DKV Deutsche Krankenversicherung AG („DKV“) bestätigt. Zeitgleich sind die ‘A+’ IFS-Ratings der Europäische Reiseversicherung AG („ERV“) und der VORSORGE Lebensversicherung AG („Vorsorge“) bestätigt worden. Der Ausblick der Ratings ist stabil.ERGO Leben, DKV, ERV und Vorsorge sind operative Versicherungsgesellschaften und 100-prozentige Tochterunternehmen der ERGO Versicherungsgruppe AG („ERGO“), deren Emittentenausfallrating (Issuer Default Rating, IDR) ‘A+’ ebenfalls bestätigt wurde. Der Ausblick des Ratings ist stabil.
SCHLÜSSELFAKTOREN DES RATINGS
Die Bestätigung der Ratings folgt der Bestätigung des IFS ‘AA-’ Ratings der Munich Re (100-prozentige Eigentümerin der ERGO) vom 18. Februar 2013. Mehr Information zum Rating der Munich Re finden Sie in der entsprechenden Presseerklärung („Fitch Affirms Munich Re’s IFS Rating at ‚AA-’; Outlook Stable“), die unter www.fitchratings.com abgerufen werden kann.
Die Ratings spiegeln den Kernstatus der ERGO innerhalb der Munich Re-Gruppe sowie der ERGO Leben und DKV (aufgrund ihrer Größe und strategischen Bedeutung) innerhalb der ERGO wider. Nach Fitchs Gruppenratingmethodik sieht die Agentur die ERV und die Vorsorge als „sehr wichtig“ für die ERGO an. Den IFS-Ratings beider Gesellschaften kommt eine Anhebung um zwei Notches (Feinabstufungen) gegenüber der Einzelsicht zugute.
ERGO ist die Erstversicherungsgruppe der Munich Re. Fitch erwartet, dass ERGO 2012 ein Konzernergebnis von knapp 300 Mio. Euro (2011: 349 Mio. Euro) erzielt hat. Das Ergebnis wurde von den Restrukturierungsmaßnahmen im Vertrieb negativ beeinflusst. Im Erstversicherungssegment der Munich Re verbesserte sich die Brutto-Schaden-/Kostenquote nach vorläufigen Zahlen auf 98,7% (2011: 99,1%). Während das Schaden-/Unfallgeschäft im Inland 2012 von mehreren Großschäden betroffen war, verbesserte sich die versicherungstechnische Ertragslage des internationalen Geschäfts.
RATINGSENSITIVITÄTEN
Wesentlich für alle Ratings ist die strategische Bedeutung der Gesellschaften innerhalb der Munich Re-Gruppe sowie das Rating der Munich Re. Eine Veränderung des Ratings der Munich Re würde auch zu einer Veränderung der Ratings der ERGO und ihrer Tochtergesellschaften führen.
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